Gegenverkehr im Schweizer Tunnel endet in schwerem Unfall

Kurz nach 5 Uhr früh, am Montag, dem 20. Oktober, ereignete sich auf der A1 in Fahrtrichtung Zürich ein schwerer Verkehrsunfall. Infolge einer Baustelle war der Rosenbergtunnel für beide Fahrtrichtungen geöffnet – allerdings jeweils nur einspurig. In diesem Gegenverkehrsregime kam es zur folgenschweren Kollision.
Ein 47-jähriger Lenker fuhr bei der Einfahrt St. Fiden auf die Autobahn in Richtung Zürich auf. Laut Polizei lenkte er sein Fahrzeug auf den Überholstreifen – just in dem Moment, als ihm ein 48-jähriger Autofahrer aus der Gegenrichtung entgegenkam. Es kam zur Frontalkollision.

Fahrzeuge verkeilt, Tunnel blockiert
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Heck des Autos des 48-Jährigen gegen die Tunnelwand geschleudert. Das Fahrzeug des 47-jährigen Lenkers blieb mitten auf der Fahrbahn stehen. Glücklicherweise war in der ersten Mitteilung keine Rede von Schwerverletzten – über allfällige Personenschäden lagen am Montagvormittag noch keine detaillierten Informationen vor.
Der Sachschaden wird auf mehrere Zehntausend Franken geschätzt. Der Unfall blockierte die Nordröhre des Rosenbergtunnels vollständig.

Stau bis zur Verzweigung Meggenhus
Die Folgen für den Pendlerverkehr waren erheblich: Der morgendliche Rückstau reichte bis zur Verzweigung Meggenhus. In Fahrtrichtung St. Margrethen konnte der Verkehr zwar weiterhin geführt werden – dennoch kam es zu erheblichen Behinderungen.
Die genaue Unfallursache ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Die Polizei bittet Verkehrsteilnehmende um erhöhte Aufmerksamkeit im Baustellenbereich, insbesondere in Tunneln mit temporärem Gegenverkehr.
(VOL.AT)
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