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Gefahrenvermeidung im Umgang mit Hunden

Kursteilnehmer mit Referenten (erste Reihe, rechts und links)
Kursteilnehmer mit Referenten (erste Reihe, rechts und links) ©Dr. Erik Schmid
Götzis. „Der tut nix“ Erster Kurs über Gefahrenvermeidung im Umgang mit Hunden an der Volkshochschule Götzis erfolgreich abgeschlossen Kurs wird im Frühjahr 2013 wieder angeboten.

Wissen schützt vor Bissen, so könnte man die Erfahrung formulieren, dass der richtige Umgang mit Hunden, Gefahren vermeidet.
Deshalb hat die VHS-Götzis zusammen  mit der Tierärztekammer Vorarlberg einen in Bayern ausgearbeiteten und erprobten Schulungskurs angeboten. An 6 Abenden zu je 2 Stunden wurden die Kursteilnehmer über das Lernverhalten und die Kommunikation von und mit Hunden vertraut gemacht. Die Sprache der Hunde zu verstehen heißt ihr Ausdrucksverhalten richtig zu „lesen“, darin waren sich alle Teilnehmer einig: „Da muss man zB. Mimik und Bewegungsmuster genau beobachten, dann ist das gar nicht schwer.“

Dass diese funktioniert, beweist die Auswertung des  Abschlusstests mit 40 Fragen. Besonders gefreut hat die beiden Referenten, die Tierärzte Vera Moosmann-Reiner und Erik Schmid, dass alle Teilnehmer die schwierigste Frage des Tests mit dem Erkennen und Einschätzen der Stimmungslage eines Hundes zu nahezu 100% richtig beantwortet haben.

Unerschiedliche Teilnehmerstruktur – Stimmung und Interesse ausgezeichnet
Dabei waren die Teilnehmer bunt gemischt: bereits erfahrene Halter, Neueinsteiger, Nicht-Hundehalter und Unfallopfer.
„Die Stimmung und das Interesse war ausgezeichnet“ bestätigen die Referenten, die sich freuen, dass der Kurs nach der „Generalprobe“ weiter geführt, eventuell sogar ausgebaut wird. In einem Punkt sind sich jedenfalls sowohl Teilnehmer, als auch Referenten einig: „Ein verpflichtender  Sachkundenachweis für Neueinsteiger mit einer Theorieausbildung im Ausmaß von 2 Stunden, wie ab 1.1.2013 in Salzburg (nach dem Modell von OÖ) gesetzlich vorgeschrieben, wird als vollkommen ungenügend bewertet. Da bleiben wir lieber bei einem freiwilligen, dafür aber inhaltlich und qualitativ hochstehendem Angebot.“

Quelle:  Volkshochschule Götzis

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