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Gefahr für Hundepfoten: Eis und Streusalz

Die kalte Jahreszeit ist nicht nur für empfindlichen Zweibeinern hart zu ertragen. Auch der beste Freund des Menschen, der Hund, leidet beim Spazierengehen im Frost.

Für Hunde kann ein Spaziergang bei Frost und Schnee zum Spießroutenlauf werden. Durch Eisklumpen, Streusalz und -splitt steigt die Verletzungsgefahr an den Pfoten, beim Ablecken von Salz-Chemikalien an den Tatzen drohen sogar Magenschäden, warnte “Vier Pfoten” am Mittwoch in einer Aussendung.

Feine Risse in der Ballenhornhaut oder Scheuerstellen zwischen den Zehen können für die Tiere sehr schmerzhaft werden, gestreute Wege sollte man daher nach Möglichkeit meiden, empfiehlt die Organisation. Das Auftragen von Hirschtalg, Vaseline oder einer eigenen Pfotenschutzcreme vermeide Verletzungen, zur Behandlung empfehlen die Tierschützer Heilsalbe bzw. Desinfektionsmittel. Nach einem Spaziergang können Reste von Salz, Eis und Steinen in einem lauwarmen Fußbad entfernt werden. Um Verklumpungen zu vermeiden, sollte überstehendes Fell an den Krallen abgeschnitten werden.

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