FRASTANZ Bei der jüngsten Ausgabe der Reihe „Wort und Klang“ trafen im Domino Gedichte und Kurzprosa des Vorarlberger Autors Walter L. Buder und Gitarrenklänge von John Gillard aufeinander. Beide ergänzten sich zu einer spannenden Lesung mit Poesie, die zum Innehalten anregt sowie der Schönheit und Vielfalt akustischer Gitarre.
Dazwischen Leben
Im Leben reiht sich oft ein großer Plan an den anderen, das Leben aber passiert nicht selten dazwischen. Unter den Titel „dazwischen.leben“ stellte Buder denn auch seine Lesung. „du hast mich zum reden gebracht. nun höre!“ – heißt es in einem der letzten Gedichte aus dem jüngsten Gedichtband des Autors. Vieles geschieht im Augenblick. „Sanft wie ein Hauch. Deine Hand im Haar“, beschreibt Buder einen solcher Momente.
Literarischer Faden
1948 in Rankweil geboren, lebt Buder heute in Bregenz. Lange Jahre schrieb er für die Kirchenzeitung und weitere Medien. 2011 nahm er den in jungen Jahren gefundenen „literarischen Faden“ (Gedichte, poetische Kurzprosa) ganz bewusst wieder auf. „Das wahre Gedicht entsteht, wenn Bilder beim Zuhören entstehen“, nennt Buder sein Ziel. Als Reisebegleiter (Frankreich-Provence), Friedensarbeiter und nicht zuletzt bewusst nicht-elektrischer Tourenradler und Mountainbiker ist Buder immer irgendwo auf Achse.
Gitarrist und Lehrer
John Gillard ist 1947 in England geboren und übersiedelte schon 1971 nach Österreich. Er studierte am Mozarteum und kam 1977 nach Bregenz. Mit einer Vorliebe für Folk und Blues, gründete er die „John Gillard Folk Group“ , spielte in der Gruppe „Turnalar“ und schrieb selbst unzählige Stücke. Er gibt zudem Gitarrenunterricht und brachte schon ein Gitarrenlehrbuch heraus. Außerdem beteiligt er sich an sozialkritischen Projekten.
Seitens des Domino dankte Christine Kieber für den schönen Abend in der Reihe „Wort und Klang“. Unter den Gästen weilte auch die Autorin Maria Etlinger aus Mittelberg. HE
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