Gecko vor Corona-Gipfel vorsichtig optimistisch

Nach einem Überschreiten des Höhepunkts und einer "klaren Abflachung der Dynamik" gingen die Prognosen davon aus, dass Lockerungen keinen signifikanten Einfluss auf das Infektionsgeschehen und damit auf die Belastung der Intensivmedizin hätten, heißt es in einem "Ad-hoc-Executive Report".
Corona-Lockerungen dürften keinen Einfluss auf Spitalsbelastung haben
Die Regierung hatte die Experten und Expertinnen vor dem Bund-Länder-Gipfel um eine Einschätzung gebeten, welchen Einfluss Öffnungsschritte auf den weiteren Verlauf der epidemiologischen Kurve ab Überschreiten des Peaks haben. Die aktuellen Modelle, die auch die Subvarianten BA1/BA2 inkludieren, würden zeigen, dass frühere Öffnungsschritte zu höheren Fallzahlen führen können, wird in der knappen Stellungnahme angemerkt.
Im Anstieg würden Lockerungen die Dynamik zwar bestärken, nach dem Überschreiten des Peaks seien diese aber "sehr gut möglich", schreibt Gecko in der Stellungnahme. Das liege unter anderem daran, dass die gemessene Dynamik der realen Dynamik um etwa eine Woche nachhinke, nach einem Peak also eine "rasche Abnahmedynamik" bestehe. Die Dynamik der Varianten BA1 und BA2 sollten jedenfalls getrennt betrachtet werden, lautet eine weitere Empfehlung.
(APA/Red)
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