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Geburtstagsfeier in der Culture Factor Y

Julia Bickel und Roman Zöhrer - Happy Birthday
Julia Bickel und Roman Zöhrer - Happy Birthday ©Pezold
Mit einem Tag der offenen Tür in allen Jugendhäusern und einer Feier am Abend beging die OJA ihren 20. Geburtstag.
Geburtstagsfeier in der Culture Factor Y

Lustenau. Das Team um Roman Zöhrer sowie zahlreiche Jugendliche hatten sich am Samstagabend in der Culture Factory eingefunden, um eine ausgelassene Geburtstagsparty zu feiern. 20 Jahre wird in der Marktgemeinde professionelle Jugendarbeit geleistet, viele Projekte wurden im Laufe der Zeit umgesetzt. Schon den ganzen Tag über waren die Türen der Jugendhäuser geöffnet, um Interessierten einen Einblick in die Offene Jugendarbeit zu gewähren. Am Abend traf man sich zur Preisverleihung des Kreativwettbewerbs und einem leckeren Buffet.

Jugendhäuser stellen sich vor

Im Mädchencafé gab es eine Kreativwerkstatt, in der Oase zum Wohlfühlen verwöhnte man die Besucher mit Speisen und Musik. Das Jugendcafé präsentierten die Jugendlichen als ihr „zweites Zuhause“ und beim Habedere-Platz lockte man mit einem offenen Sportangebot und Workshops rund um das Thema Zirkus. Auch die guten Geister stellten sich mit ihrem Arbeits- und Beschäftigungsprojekt vor, während im Jugendtreff in der Hannes-Grabher Siedlung das Wort im Mittelpunkt stand.

Setze ein Zeichen für die Menschenwürde

Im allgemeinen Interesse stand natürlich bei der Feier auch der Kreativwettbewerb. Ziel des Wettbewerbs war es, den Jugendlichen die Themen Menschenrechte, Pressefreiheit, Menschenwürde, Zivilcourage, Solidarität und Toleranz näher zu bringen. Viele Nationalitäten bewegen sich in der OJA unter einem Dach, um sich dort wohl fühlen zu können, dürfen Konflikte keine Chance haben. Gegen Faschismus, Rassismus, Ausgrenzung und Verhetzung vorzugehen, dazu fühlen sich die Jugendarbeiter und ihre Schützlinge verpflichtet. Mit großem Eifer ging man deshalb zur Sache und jeder bemühte sich, dem Thema mit eigenen Worten und Bildern ein Gesicht zu geben. Um auch in der Öffentlichkeit ein Zeichen zu setzen, werden die Arbeiten der Jugendlichen erstmals am 6. Oktober im Jugendtreff Westend in der Siedlung an der Ach in Bregenz bei einer feierlichen Ausstellungseröffnung gezeigt.

Mit Ausdauer und vollem Einsatz arbeitet man bei der Offenen Jugendarbeit Lustenau daran, Kindern und Jugendlichen die Bedeutung der Menschenrechte nahe zu bringen. Zivilcourage wird groß geschrieben in den Räumen der OJA, ein friedliches Miteinander gehört zur ersten Pflicht. Seit 20 Jahren leisten die OJA-Teams grandiose Arbeit und bringen sich mit ganzer Kraft ein – für eine Jugend, die weiß, wo es lang geht und wo das Herz seinen rechten Fleck hat.

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