Geburtenstation am LKH Bludenz öffnet wieder

Mehrere Abgänge von Fachärzten aus verschiedensten Gründen hatten die häuserübergreifende Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe der LKH Feldkirch und Bludenz an ihre Kapazitätsgrenzen gebracht. Um den Patienten die gewohnt hohe Versorgungsqualität bieten zu können, war bereits im Frühjahr nur noch mit einem Notdienstplan und hohem persönlichen Einsatz des Teams möglich. Zur Entlastung der Mitarbeitenden während der Urlaubszeit wurde daher ein Sommermodell eingeführt. Dies war notwendig um auch den Mitarbeitern eine Pause zu ermöglichen.
Optimale Versorgung durchgängig gewährleistet
Im Zuge dessen schloss die Geburtenstation in Bludenz zwischen 14. Juli und 14. August ihre Pforten. Die Schwangerenambulanz sowie die gynäkologische Ambulanz standen dahingegen nur zwei Wochen lang nicht zur Verfügung. Während der temporären Schließung der Geburtshilfe und der Wochenstation am LKH Bludenz erhielten Schwangere auf den geburtshilflichen Stationen der LKH Feldkirch und Bregenz, sowie des KH Dornbirn die bestmögliche Betreuung. Insbesondere durch die enge Zusammenarbeit der Standorte Bludenz und Feldkirch, sowie die zentrale Leitung der Gynäkologie und Geburtshilfe durch Prim. DDr. Burghard Abendstein konnte die optimale Versorgung durchgängig sichergestellt werden.
Wieder alle Leistungen für Patientinnen verfügbar
Ab kommenden Montag, dem 14. August, bietet die Abteilung ihren Patienten nun wieder das gesamte Leistungsspektrum. Neben den Entbindungen werden nun auch wieder größere gynäkologische Operationen, die mit einem stationären Aufenthalt verbunden sind, durchgeführt. Unterdessen stand und steht die Stillberatung jungen Müttern über den Sommer ohne Unterbrechung zur Verfügung.
Spannendes Arbeitsumfeld – attraktive Ausbildung
Das 2022 geschaffene Doppelprimariat mit der gynäkologischen und geburtshilflichen Fachabteilung am Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch eröffnet diesbezüglich neue Möglichkeiten. Mit diesen zwei Ausbildungsstandorten innerhalb einer Abteilung gelingt es dem Krankenhaus, Jungmediziner auf ideale Weise das "Einmalseins" der Gynäkologie und Geburtshilfe zu vermitteln und sie Schritt für Schritt an die Herausforderungen dieses Faches heranzuführen. Durch das Rotationsmodell können Ärzte in Ausbildung auch tief in komplexere Erkrankungsbilder einsteigen. Aber auch Fachärzte finden hier ein spannendes Betätigungsfeld.
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