Die neunköpfige Jury vollends überzeugen konnte schließlich das Projekt aus dem Hause Cukrowicz Nachbaur. Offenheit, eine möglichst hierarchielose Kommunikation sowie die Möglichkeit der Weiterentwicklung waren die Vorgaben der Geschäftsleitung. Das Bregenzer Architektenduo antwortete darauf mit einem zweistöckigen, quadratischen Baukörper einer Platten-Stützen-Konstruktion aus Beton, die mit Holz und Glas ausgestattet werden soll. Die Fassade zieren sollen gelochte, bewegliche Lamellen aus Metall.
130 neue Arbeitsplätze für Gebrüder Weiss
Charakteristisch für das Projekt ist eine durchgehende Parkplatzebene im Erdgeschoss, beschreibt Andreas Cukrowicz. Wir haben versucht, uns in die Mitarbeiter hineinzuversetzen und haben ausgeschlossen, dass sie unten arbeiten wollen. Das erste Stockwerk liegt somit über der Lkw-Ebene, vier Innenhöfe sollen die rund 130 Arbeitsplätze belichten.
Ausbaumöglichkeiten
Es war ein höchst spannender Prozess und das erste Mal, dass wir einen Wettbewerb in dieser Form durchgeführt haben, zeigt sich Wolfram Senger-Weiss mit der Wahl zufrieden. Läuft alles nach Plan, könnte bereits im kommenden Frühjahr mit dem Bau des knapp Zehn-Millionen-Euro-Projekts begonnen werden. Neben der neuen Firmenzentrale sind auch die Neugestaltung der bestehenden Gebäude sowie der Neubau eines Logistikgebäudes angedacht. Mitte Oktober soll das endgültige Verbauungskonzept präsentiert werden. VN-ger
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