Gastro-Lockdown wird Essensbestellungen steigen lassen

"Wir bereiten uns gerade vor", sagte Mjam-Geschäftsführerin Chloé Kayser zur APA. Restaurants und Zusteller würden erneut "gebrieft", unter anderem zu kontaktloser Lieferung.
Essenszusteller erwarten deutlich mehr Bestellungen im Lockdown
Für die Delivery-Hero-Tochter Mjam sind hierzulande rund 2.500 Zusteller und Zustellerinnen unterwegs, davon sind 10 Prozent angestellt und 90 Prozent sind freie Dienstnehmer. Man werde die Zahl der Angestellten erhöhen, um eine "stabilere Flotte" zu haben, kündigte die Mjam-Geschäftsführerin an.
Auch Lieferando rechnet mit einem "zusätzlichen Bestellschub" aufgrund des Gastro-Lockdowns. Man suche österreichweit aktuell mehrere hundert zusätzliche Zusteller, hieß es vom Lieferdienst auf Anfrage. Lieferando bezahlt nach eigenen Angaben alle rund 2.000 Fahrer nach Kollektivvertrag inklusive 14 Gehältern mit übertariflichem Lohn, bezahlten Überstunden sowie Zuschlägen an Feiertagen.
Auch gurkerl.at erwartet mehr Bestellungen
Der Online-Supermarkt Gurkerl.at, einer der in Wien und Umgebung tätigen Supermarktartikel-Lieferant, rechnet aufgrund des Lockdowns in den kommenden Wochen mit zusätzlichen 250 bis 400 Bestellungen pro Tag. Derzeit würden rund 2.500 Bestellungen täglich zugestellt, hieß es zur APA. Für Gurkerl arbeiten in der Zustellung aktuell rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon sind 160 Personen angestellt und 40 kommen von Leiharbeitsfirmen, um Bestellspitzen abzudecken.
(APA/Red)
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