Gaspreise: So sieht die Prognose des Experten aus

Wenn es gut geht, dann sinken die Preise vor Weihnachten, wenn der Winter kalt wird und wenig Wind weht, "dann kann es länger dauern". Entscheidend sei auch der Gasbedarf Asiens, allen voran Chinas. Im nächsten Sommer sollte das Thema hohe Gaspreise aber erledigt sein.
Fachmann ortet "globalen Gasmarkt"
"Es wird sich schon beruhigen, allerdings ist es nicht ganz klar, wie schnell das sein wird", sagte der Energiefachmann des europäische Think Tank "Centre for European Policy Studies (CEPS)" im heutigen Ö1-Mittagsjournal. "Was passiert ist, ist dass wir einen globalen Gasmarkt bekommen haben, durch das Flüssiggas", meinte er. Das sei ein neuer Effekt.
"Ursache für die hohen Gaspreise ist nicht der Green Deal"
Ob die EU den Green Deal nun wieder verräumen könnte? "Es ist wahrscheinlich ein bisschen zu schnell geschossen. Die Ursache für die hohen Gaspreise ist nicht der Green Deal", meinte Egenhofer. Auf der anderen Seite sei es ein "Weckruf an die Politiker", denn wenn die Energiekosten steigen, würde die Akzeptanz für den Green Deal leiden. Es stimme im übrigen, dass die europäischen Staaten weniger Gas eingelagert hätten als sonst, was am wenigen Wind und dem kalten Frühjahr liege.
(APA/Red)
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