Gasexplosion in Wien-Donaustadt: Mann beging vermutlich Selbstmord

Nach Angaben der Polizei dürfte der 44-Jährige (richtig) Selbstmord begangen haben, indem er die Explosion mittels Aufdrehen der Gasleitung selbst herbeigeführt habe.
Polizei geht von Selbstmord aus
Beim Eintreffen der Feuerwehr zeigte sich ein erschütterndes Bild. Das Reihenhaus des 44-Jährigen war nur mehr Schutt und Asche, die beiden benachbarten Häuser teilweise eingestürzt und zur Gänze einsturzgefährdet. Eines dieser Häuser war zum Zeitpunkt der Explosion zum Glück leer, aus dem zweiten flüchteten eine Frau und ihre Mutter im letzten Moment, sagte Polizeisprecher Mario Hejl. Die Trümmerteile flogen rund 50 Meter weit. Nachbarn wurden nicht verletzt.
76 Feuerwehrleute bei Brand in Wien-Donaustadt im Einsatz
76 Feuerwehrleute bekämpften die Flammen, sagte Einsatzleiter Martin Heinisch. Gegen 20.00 Uhr wurde “Brand aus” gegeben, in der Nacht müssen etwaige Glutnester bekämpft werden. Erst dann kann mit den Aufräumarbeiten begonnen werden.
Für die Bewohner der einsturzgefährdeten Häuser wurden Ersatzquartiere gefunden. Anrainer berichteten, dass der 44-Jährige vor einiger Zeit Selbstmordabsichten geäußert hat.
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