Gas-Alarm: Kinder mussten Schule verlassen

Einsatzkräfte rückten um kurz vor 9 Uhr an, nachdem in einer Schule in Feldkirch-Levis Gasgeruch wahrgenommen wurde. Die Volksschule in Feldkirch-Levis musste am Mittwochmorgen kurzzeitig evakuiert werden, nachdem der Verdacht auf einen Gasaustritt im Schulgebäude aufkam. Ursprünglich wurde vermutet, dass Gas aus dem Keller ausgetreten sei. Die Feuerwehr entdeckte jedoch die Ursache des Geruchs: Ein verschmorter Stecker eines elektrischen Gerätes.

Ein Schwelbrand, ausgelöst durch den angesengten Stecker eines Töpferofens, war offenbar die Ursache für den Geruch. Die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) bestätigte, dass alle Schülerinnen und Schüler die Schule für rund 40 Minuten verlassen mussten. Nach dieser Zeitspanne, kurz nach 9.30 Uhr, durften sie wieder in ihre Klassenräume zurückkehren. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Verschiedene Lehrkräfte hatten unabhängig voneinander einen vermeintlichen Gasgeruch bemerkt, berichtete die Schulleiterin Johanna Aschbacher. Als Reaktion darauf begann das Schulpersonal mit der Evakuierung und informierte die Polizei. Die Feuerwehr führte dann mit Gasmessgeräten eine Untersuchung durch, bei der der verschmorte Stecker entdeckt wurde.

Schulleiterin Aschbacher zeigte sich nach dem Vorfall erleichtert und bemerkte, dass die Situation trotz des Fehlalarms als gute Übung angesehen werden kann. Sie lobte das schnelle Eintreffen der Rettungskräfte und die effektive Reaktion des Schulpersonals. Sie betonte auch, dass man aus Furcht vor einer möglichen Explosion mit den Kindern einen sicheren Abstand zum Stadtzentrum eingenommen hatte. "Jetzt sind wir erleichtert, dass es nur ein Fehlalarm war, und der Unterricht kann normal weitergehen," wird Aschbacher vom ORF zitiert.






(VOL.AT)
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