Über die Teststrategien und vor allem den Ausblick auf die kommenden Monate, sprach Epidemiologen Gerald Gartlehner von der Donau-Universität Krems am Donnerstag bei "NÖ heute". Für den Herbst sieht der Epidemiologe zwei Möglichkeiten: Sollte Omikron bleiben, dann werde "der Herbst eher leichter", meint Gartlehner. Sollte aber eine neue Variante auftauchen, werde es "eher schwierig". Der Experte ist aber dafür, dass sich alle Österreicher eine vierte Impfung, bzw. einen zweiten Booster holen sollten.
Der Stich wäre laut Gartlehner jetzt schon notwendig, der Impfschutz nehme nämlich nach vier Monaten schnell ab. Besonders vulnerable Gruppen sollen sich deswegen bereits jetzt um eine neue Impfung kümmern, so der Epidemiologe: "Für alle anderen gibt es dann hoffentlich im Herbst eine angepasste Impfung, die uns auch gegen Omikron besser schützt." Außerdem will Gartlehner die abgesagte Impfpflicht nicht abschreiben.
(VOL.AT)
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