Ganz Zwischenwasser arbeitet am Entwicklungskonzept

„Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen“
Vier Tage lang war die Bevölkerung von Zwischenwasser eingeladen, beim örtlichen Gemeindeentwicklungskonzept „vor ort ideenwerkstatt“ die Grundlagen für das räumliche Entwicklungsbild von Zwischenwasser zu diskutieren und Lösungen zu entwickeln. Wie soll unsere Gemeinde in zehn oder zwanzig Jahren aussehen?
Was wollen wir eigentlich? Welche Chancen haben wir? Was ist machbar und was nicht?, brisante Themen die es zu besprechen gab.
Die Zwischenwässler aller Altersschichten nutzten die Gelegenheit um an Ort und Stelle Lösungsvorschläge zu erarbeiten. In den Schulen wurden sogar eigene Projekte dazu kreiert, sich Gedanken über Zukunftsperspektiven gemacht.
„Wie wollen wir in Zukunft leben?“
Die Gemeindevertretung hat zusammen mit dem Büro nonconform architektur vor ort
eine Methode entwickelt, um eine möglichst breite Bürgerbeteiligung zu diesem brisanten Thema zu erreichen und viele Ideen zur Gestaltung des Lebensraumes zu erhalten.
Die Zwischenwässler Bevölkerung ist auch stolz darauf, dass sie beim Aufbau von
Zukunftsperspektiven eingebunden wurden. So meinte etwa Gaby Reiter aus Batschuns, „
ich bin froh, dass in Zwischenwasser die Bevölkerung noch gefragt wird“ oder Rainer Ouschan meinte, „ich bin stolz darauf dass wir über unsere Zukunft mitbestimmen dürfen“. Dementsprechend intensiv wurde an diesen vier Tagen auch gearbeitet, in einem offenen Ideenbüro aber auch in Stammtischen wurden eifrig diskutiert und die Grundlagen für ein
räumliches Entwicklungskonzept geschaffen.
Natürlich war auch die Gemeindevertretung mit Bürgermeister Josef Mathis und seinem Nachfolger Kilian Tschabrun an der Spitze in diesen Prozess mit eingebunden. So wurden zum Beispiel bei Lokalaugenscheinen in allen Ortsteilen analysiert und Themen besprochen. Auch für Regio-Manager Christoph Kirchengast war dies ein sehr interessantes Thema.
Ergebnisse mit einigen Highlights
Ergebnispräsentation, Frühschoppen mit dem Polkaclub Vorderland und Preisverleihung zum Abschluss dieses hochinteressanten Prozesses, bei dem die Bevölkerung eingebunden war. Themen wie „Ortsmitte ist mehr als nur wohnen. Eine Ortsmitte für jeden Ortsteil oder ein gemeinsames für Zwischenwasser“, „leistbares Wohnen für junge Familien“, „Altgebäude sanieren, Wertschätzung der vorhandenen Bausubstanz infolge von Baugrund Knappheit“, „ein noch lebenswerteres Zwischenwasser mit mehr Arbeitsplätzen schaffen“, stehen zur Diskussion.
„Die Ergebnisse werden zu einem räumlichen Entwicklungsleitbild ausgearbeitet. Das Leitbild wird dann im Herbst präsentiert und aufgelegt. Dann gibt es die
Möglichkeit zur Stellungnahme, ehe es dann beschlossen wird“, so Christina Steininger seitens nonconform die Projektleiterin in Zwischenwasser.
Entsprechend angetan vom Ergebnis ist Bürgermeister Josef Mathis. „ Es war
beeindruckend zu sehen, wie viele Schüler und Jugendliche sich mit den Zukunftsfragen
beschäftigten. So kamen spannende Ergebnisse, die es umzusetzen gilt an den Tag“.
Die Preisträger:
I-Pad:
Sophia Marte
Gutschein für Befreiung von Gemeindeabgaben
Pfarrer Felix Zortea
Robert Nesensohn
Ernst Hautle
Franz Ladner
Produktpreise
Erna Bechtold
Horst Rothmund
Veronika Keckeis
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