In der gestrigen Vorstandssitzung wurde mit Trainer Heinz Fuchsbichler Klartext gesprochen. Im Auswärtsspiel gegen Kapfenberg (Freitag, 20.30 Uhr) fordern die Vereinsverantwortlichen ein positives Ergebnis. “Sollte dem nicht so sein, werden wir uns vom Trainer trennen”, sagt Altach-Geschäftsführer Christoph Längle. Nach dem 0:3 gegen Kärnten wollte der Verein keinen Schnellschuss machen, daher gibt es für Fuchsbichler noch eine “Galgenfrist” bis Freitag. Gespräche mit möglichen Nachfolgern hat es laut Längle ebenfalls noch nicht gegeben. Der Verein sei in der schwierigsten Situation, seit er in der Bundesliga spielt, daher ist die Kapfenberg-Partie nicht nur für den Trainer, sondern für alle enorm wichtig. Längle: “Jetzt sind alle gefordert, speziell auch die Mannschaft.” Fuchsbichler ist klar, dass es fünf vor zwölf steht. “Ich nehme das Ultimatum an. Die Mannschaft kann entscheiden, wie es weitergeht. Ich werde mich optimal wie auf jedes Spiel vorbereiten. Auf dem Platz hast du dann sowieso kaum mehr einen Einfluss”, so der Coach. Dass es zu dieser prekären Situation gekommen ist, habe mehrere Gründe. Ein wesentlicher waren die vielen verletzten Stammspieler: “Viele haben vergessen, dass wir von Beginn an auf wichtige Stützen verzichten mussten. Ich habe immer gesagt, dass es schwer wird. Aber egal wie, der Trainer ist im Endefekt immer der Schuldige. Damit muss man in diesem Job eben leben.”
Ailton-Vertrag fixiert
Heinz Fuchsbichler im Interview
Interview mit Christoph Längle
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