Jetzt fährt Gabi nach Innsbruck in die Uniklinik, wo die Spende durchgeführt wird. "Liebe Gabi, wir wünschen Dir alles Gute für deine Spende. Werde schnell wieder gesund!", so der Verein via Aussendung. Gabis Sohn David ließ sich für seine Mutter typisieren und hat dadurch bereits das Leben eines anderen Menschen gerettet.
Verein sucht weiter nach Lebensrettern
Auch diese Beispiele zeigen: Typisierungen retten Leben! Wer nicht typisiert ist, kann nicht als Lebensretter gefunden werden. An kaum einer Kennzahl sieht man eindrucksvoller, wie effektiv und wichtig eine hohe Anzahl an Typisierungen in höchster Qualität ist, als an den Lebensrettern, die durch sie gefunden werden.
Im Jahr 2015 hatte der Verein "Geben für Leben" bereits 16.000 Menschen aus Vorarlberg typisiert. Als sie im April dann ihre eigene Spenderdatei gründeten, blieben alle Spender beim Kooperationspartner im AKH Wien und werden seither von ihm betreut. Bis zu diesem Zeitpunkt konnten 21 LebensretterInnen gefunden werden - in sechzehn Jahren!
200 Lebensretter in fünf Jahren
Dann startete der Verein die Statistik wieder neu. Im ersten Jahr wurden rund 3.000 Typisierungen durchgeführt und drei Lebensretter gefunden. Seither wurden rund 80.000 Menschen typisiert. Dadurch fand der Verein über 200 LebensretterInnen - in nur fünf Jahren! Allein 2020 waren es 76 StammellspenderInnen, die Hoffnung auf Leben geschenkt haben.
"Typisierungen sind wichtig und Stammzellspenden retten Leben!", betont der Verein "Geben für Leben" und führt weiter aus: "Dank Eurer großartigen Unterstützung sind wir auf einem guten Kurs. Aber es warten immer noch viele Familien auf die erlösende Nachricht: 'Wir haben einen Spender gefunden!' Lasst uns damit also nicht aufhören!"
Mehr Infos auf www.gebenfuerleben.at.
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