“Die ‘neue’ Bundeshymne ist ein Eingriff in ein Stück Literatur. Das ist unzulässig”, meint Koschka Hetzer-Molden in einem Leserbrief in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitschrift “Falter” zu der Causa um die Bundeshymne à la Gabalier.
Erbin findet Gabalier “großartig”
Gabaliers Auftritt in der ORF-“ZiB 24” vergangene Woche, bei dem er sich gegenüber der ehemaligen ÖVP-Abgeordneten Maria Rauch-Kallat dafür rechtfertigte, die Bundeshymne in der alten Version ohne “Töchter” gesungen zu haben, “war großartig”: “Heiter, gelassen, höflich seine Meinung vertretend, stand er der ehemaligen Ministerin Rauch-Kallat gegenüber (‘Gesetz ist Gesetz’)”, schreibt Hetzer-Molden. “Ich hoffe, Andreas Gabalier wird weiterhin die österreichische Bundeshymne so singen, wie sie war!”
Fan der alten Bundeshymne
Bereits im Vorfeld der Änderung der Bundeshymne Ende 2011 hatte Hetzer-Molden erklärt, sie hätte lieber die Originalfassung behalten.
(apa/red)
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