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„Fußgängerzone als Großprojekt“

Ortsvorsteher Dieter Preschle freut sich über die kommenden Projekte in der Feldkircher Innenstadt.
Ortsvorsteher Dieter Preschle freut sich über die kommenden Projekte in der Feldkircher Innenstadt. ©Emir T. Uysal
Ortsvorsteher Dieter Preschle erzählt über die Innenstadt im Wandel der Zeit.

FELDKIRCH-INNENSTADT Kaum ein Ortsteil in Feldkirch ist lebendiger als die Innenstadt. Was lebt, ist folglich auch in stetiger Bewegung. So feierte allein im Ortskern dieses Jahr das „Zusammenklang“, das „Glashaus“ und der „Intersport“ ihre Eröffnung. 140 Tiefgaragenplätze sind bereits fertiggestellt und stehen der Bevölkerung zur Verfügung. Nächste Woche lädt ein „Höratelier“ in der Schlossergasse 4 seine Eröffnung und im Juni wird voraussichtlich die Fußgängerzone in der Neustadt eröffnet. Letzteres ist wohl eines der größten Veränderungen der Innenstadt in den letzten Jahren. Vom Rathaus bis zur Gastronomie Dogana sollen hierfür sämtliche Parkplätze weichen. „Seitens der Stadt werden hierfür noch mit den Geschäftsleuten und Anrainer Kontakt aufgenommen und eine Kooperation ausgearbeitet“, berichtet der Ortsvorsteher Dieter Preschle. Für die neue Fußgängerzone saniert die Stadt Feldkirch die James-Joyce-Passage. „Darüber folgt ein Übergang.“ Eine Ampelvorrichtung ist bereits zu sehen.

 

Events und Treffpunkte

Preschle ist seit 19 Jahren in der Funktion als Ortsvorsteher in der Innenstadt. „Das Angebot für die Bevölkerung hat sich über die Jahre stark verbessert“, lobt er. Jede Location hat dabei so seine Zielgruppe gefunden. Wobei das Montforthaus nicht nur für Kongresse und Konzerte genutzt wird, feiern dort Maturanten ihren Abschluss, wird zur Weinmesse geladen oder eine heiße Sohle aufs Parkett gelegt bei Tanzgalas. Im Reichenfeld dient das Pförtnerhaus und das Alte Hallenbad als Treffpunkt für Jung und Alt. „Im Sommer darf man sich wieder über ein tolles Programm beim poolbar-Festival freuen“, so Preschle. Aktuell wird dort noch an der neuen Liftanlage gearbeitet. Neu dazugekommen ist die Villa Müller, die seit letztem Jahr als Location für Veranstaltungen, wie der Fesch’Markt oder „Tödliche Dinner“ dient. ETU

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