Fußball-WM 2026: Diese Stars begleiten die große Auslosung in Washington

Die Auslosung der Gruppenphase für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 findet am Freitagabend in Washington statt. Beginn ist um 17.25 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Mit dabei: zahlreiche internationale Stars aus Sport und Showbusiness.

Brady, Gretzky und Co. assistieren bei Losziehung

Geleitet wird die Zeremonie vom ehemaligen englischen Nationalspieler Rio Ferdinand. Unterstützung erhält er von namhaften Persönlichkeiten aus amerikanischen Sportarten. Neben dem siebenfachen Super-Bowl-Sieger Tom Brady wurden auch Eishockey-Legende Wayne Gretzky, Baseball-Star Aaron Judge und Basketball-Ikone Shaquille O’Neal als Assistenten angekündigt.

Brady sprach von einer "unglaublichen Gelegenheit", an einem globalen Sportereignis mitzuwirken. Auch seine frühere sportliche Nemesis, Eli Manning, wird erwartet – allerdings nicht auf der Bühne, sondern auf dem roten Teppich.

Klum moderiert – Trump plant Auftritt

Die Moderation übernehmen Heidi Klum, Schauspieler Danny Ramirez sowie Comedian Kevin Hart. Klum war bereits 2006 bei der WM-Auslosung in Deutschland Teil der Show und sprach von einer besonderen Ehre, erneut dabei zu sein.

Für musikalische Akzente sollen Andrea Bocelli, Robbie Williams und Nicole Scherzinger sorgen. Nach der Auslosung ist ein Auftritt der Kultband Village People mit dem Song "Y.M.C.A." geplant.

Laut Angaben aus dem Weißen Haus plant auch US-Präsident Donald Trump, an der Veranstaltung teilzunehmen. Medienberichten zufolge könnte er im Rahmen der Zeremonie mit dem neu geschaffenen Fifa-Friedenspreis geehrt werden – eine Bestätigung dafür liegt nicht vor.

Österreich in Topf zwei

Erstmals wird die Fußball-WM mit 48 Teams ausgetragen. Gespielt wird von 11. Juni bis 19. Juli 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. Österreich ist nach 28 Jahren wieder mit dabei und wurde in Lostopf zwei eingestuft.

Die Lostöpfe im Überblick:

Topf 1: Kanada, Mexiko, USA, Spanien, Argentinien, Frankreich, England, Brasilien, Portugal, Niederlande, Belgien, Deutschland
Topf 2: Kroatien, Marokko, Kolumbien, Uruguay, Schweiz, Japan, Senegal, Iran, Südkorea, Ecuador, Österreich, Australien
Topf 3: Norwegen, Panama, Ägypten, Algerien, Schottland, Paraguay, Tunesien, Elfenbeinküste, Usbekistan, Katar, Saudi-Arabien, Südafrika
Topf 4: Jordanien, Kap Verde, Ghana, Curaçao, Haiti, Neuseeland, vier Uefa-Play-off-Sieger, zwei Fifa-Play-off-Sieger

(VOL.AT)