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Fußball Wettskandal: Berchtold bestreitet Vorwürfe

Wettskandal weitet sich aus.
Wettskandal weitet sich aus. ©VOL.AT/Stiplovsek
Pascal Pletsch (VOL.AT) pascal.pletsch@russmedia.com
Lustenau, Altach - In einem vier-Augen Gespräch zwischen VFV Präsident Horst Lumper und dem in Verdacht geratenen ehemaligen Fußballprofi Didi Berchtold am Freitagnachmittag, hat dieser alle Vorwürfe im Rahmen der Spielmanipulationen vehement zurückgewiesen.
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Gleichzeitig bestätigt der ehemalige Grödig Kicker und nunmehrige Nachwuchstrainer in der Vorarlberger Fußballakademie, dass die Kriminalpolizei bei ihm war. Berchtold hat nach eigenen Aussagen nichts mit der Causa zu tun, will aber darüber hinaus bis zur Klärung keine weitere Stellungnahme abgeben.

Berchtold von Funktion freigestellt

Lumper will nun gemeinsam mit Berchtold am Montag Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft Salzburg beantragen um danach das weitere Vorgehen zu besprechen. Bislang können weder Lumper noch Berchtold erklären, wie der ehemalige Profi in den Fokus der Ermittler geraten ist.

Bis zur endgültigen Klärung der Vorwürfe bleibt Berchtold, der aktuell die U15 Mannschaft der Vorarlberger Auswahl trainiert, von seiner Funktion freigestellt. Wie der VFV Präsident bereits am Donnerstag gegenüber VOL.AT erklärt hat, wird man alles daran setzen den Fall umfassend aufzuarbeiten und aufzuklären.

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