Fußball: FC Lauterach verlor Topspiel gegen SV Lochau

Fußball, Landesliga, 10. Spieltag
Schertler/Alge FC Lauterach typico SV Lochau 1:3 (0:2)
Bruno-Pezzey-Anlage, 200 Zuschauer, SR Bickel
Torfolge: 2. 0:1 Bacic (Kopfball), 11. 0:2 Bacic, 47. 0:3 Marinkovic, 77. 1:3 Gasovic
Gelbe Karten: 18. Marinkovic, 20. Bacic, 54. Netzer (alle Lochau), 88. Gasovic (Lauterach/alle Foulspiel)
Schertler/Alge FC Lauterach: Mario Gmeiner; Martinovic, Gridling, Perviz, König; Keck (68. Vasic), Krenkel, Dinc, Alper (85. Pecheim); David Kloser, Stojanovic (63. Gasovic)
typico SV Lochau: Holzner; Christoph Grissmann, Fessler, Haag, Henning; Wehinger, Maretic, Marinkovic (63. Daniel Gmeiner), Netzer; Gamber (85. Sperger), Bacic (63. Sandrisser)
Lauterach. Dem Ruf der besten Auswärtsmannschaft wurde Lochau im Spitzenspiel der Verfolger in der Landesliga in Lauterach mehr als gerecht. Dank einer famosen Anfangsphase und eines Doppelpack von Tomislav Bacic innert zehn Minuten war der Schlager Dritter gegen Vierter schon sehr früh entschieden. Dabei nützte Lochau die Lauterachs-Abwehrfehler eiskalt aus und ist die erste Mannschaft auf Tuchfühlung zu den beiden Spitzenteams Sulzberg und Hatlerdorf. Die Chance auf eine Rückkehr in die Vorarlbergliga lebt aber für beide Traditionsklubs Lochau und Lauterach. Wir haben seit Jahren dieselbe Mannschaft und das macht sich jetzt auch mit der vorhandenen Qualität bezahlt, freute sich Lochau-Coach Alfi Bösch. Laut Bösch gehört man sowieso in die höchste Liga des Landes. Den endgültigen Todesstoß setzte Lochau dem Heimteam Lauterach gleich nach Wiederbeginn. Regisseur Marco Marinkovic traf mit einem Flachschuss (47.). Lauterach hatte vor diesem Aufeinandertreffen eine lupenreine weiste Weste im eigenen Stadion. Viermal hatte die Kribernegg-Schützlinge das Punktemaximum erreicht, nun kassierte man die zweite Nullnummer in Folge und einen Rückschlag im Aufstiegskampf. Mehr als das Ehrentor des eingewechselten Danijel Gasovic kurz vor dem Schlusspfiff gelang Lauterach nicht mehr. Allerdings kam auch Pech dazu: Stürmer Stefan Stojanovic traf nur auf Aluminium (58.) und beste Chancen von Keck (22.) und Dinc (80.) blieben ungenützt.
Thomas Knobel
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