Jetzt wissen die Fußacher und -innen wieder, was wichtige und andere Zeitgenossen im Dorf während des vergangenen Jahres so alles angestellt haben: Das Agschwemmte, die berühmteste Fasnatzeitung im Ort, wurde am Gumpigen Donnerstag in den “Anker” geschwemmt.
Dort fanden sich alle ein, die sich unbedingt darin abgebildet sehen wollen und auch jene, die darauf hoffen, dass ihre Aktion hoffentlich von keinem Spion entdeckt worden ist. Denen entgeht aber auch wirklich beinahe gar nix und so finden sich Geschichten und Geschichtchen, die mancher Beteiligte selbst bereits beinahe vergessen hatte.
Zwar hat sich das Redaktionsteam halbiert – aus Fanta 4 wurde Fanta 2 – aber Hele der Stump und Weiwol TÜV gruben allrhand aus, unterstützt durch aufmerksame Drohnen, die kamerabestückt über Fußach kreisen. Oder so.
So etwas lässt sich das Prinzenpaar aus Höchst ebenso wenig entgehen wie die dortigen Schalmeien und die ISOH 97, die ebenfalls Musik machen. Von über dem Rhein trafen die Hardar Schlössefeagar ein und irgendwann tauchte auch ein KHG auf, der sich blöde Fragen über seine steuerliche Vergesslichkeit, Stiftungen, Swarovski usw. gefallen lassen musste. Entgegen dem wirklichen Leben erfolgte dann gleich die Verhaftung.
Weil der SC Fußach so aktiv war, gab es heuer das Goldene Agschwemmte für Gudrun vom Haubenlokal im Müß, Silber ging an die Tennisspieler. Es weiß keiner, weshalb, vermutlich steht das im nächsten Agschwemmten. Blacky und Michi wurden für ihre bisherigen agschwemmten Untaten geehrt, Blacky freute sich so über die Trage mit Pfiff und nahm gleich auch eine für den Hälgar entgegen!
Schließlich gab es das heiß erwartete Blatt und es wurde der Redaktion aus den Händen gerissen. So konnten die Stegreifler aufspielen, manche schwangen das Tanzbein, andere einen Gachen wegen eines Berichtes über sie oder eben weil sie nicht drin waren im Blatt.
Erbswurstsuppe mit Wurst, gesotten von Ankerwirts Wolfgang auf dem Indoor-Lagerfeuer, füllte den Magen. Oder auch nicht so. Das A’gschwemmte gibt es im Anker auch zu erwerben, ebenso im Schiffle, im Ländl Laden, im Tabakladen beim Spar, in der Alten Schule Höchst sowie im Grenzkiosk Krauser.
Und die Fantas wollen wieder 4 werden – wegen der gebotenen Frauenquote können es gerne Interessentinnen beiderlei Geschlechtes sein.
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