Lustenau Ein Feuerwerk großartiger Blasmusik präsentierten die Mitwirkenden anlässlich des heurigen Frühjahrskonzerts. Zu Beginn versetzte die Jugendmusik unter der Leitung von Joachim Flatz die Zuhörer ins Staunen. Mit „Fanfare Esprit“, „Dreamcatcher“ und „The greatest Showman“ brachten sie anspruchsvolle Stücke zur Aufführung. Die jungen Musikantinnen und Musikanten meisterten auch heikle Passagen und Soloparts tadellos. Emma, Eva, Isabella und Merle sagten im breitesten Lustenauer Dialekt humorvoll die Stücke an.
Großes Orchester
Mit beinahe 80 Mitwirkenden bot die Bühne ein imposantes Bild, als die Concordianer ihre Plätze eingenommen hatten. Kapellmeister Karlheinz Schlachter hatte das Orchester bestens im Griff und der großartige Klangkörper zog die Konzertbesucher von Anfang an in seinen Bann. Im ersten Teil begeisterten die engagiert spielenden Musiker mit Ungarischer Musik, erfüllt von Melancholie, großer Ausdruckskraft und herrlichen Zigeunerrhythmen. Bevor „Puszta“ (Vier Zigeunertänze von Jan Van der Roost) erklangen, begrüßte Gábor Szekeres, der Leiter der Kinderkapelle, die Gäste auf Ungarisch. Für die weitere Moderation übernahm Johannes Grabher das Mikrofon, führte in gewohnt souveräner Manier durchs Programm und gab Gustostückchen aus der 120-jährigen Chronik des MV Concordia zum Besten.
Ehrung verdienter Mitglieder
Nach den mitreißenden ungarischen Melodien, hochkonzentriert vorgetragen und gespickt mit zahlreichen bravourös gespielten Soli, durfte Obmann Martin Fetz drei besondere Jubilare ehren. Gerhard Grabher (Flügelhorn) erhielt für seine 50-jährige aktive Mitgliedschaft den Ehrenring der Concordia. Zur Verleihung der Goldenen Ehrenspange mit Kranz durch den VBV wurden der langjährige Kapellmeister und Bariton Kurt Gmeiner sowie Peter König (Querflöte) beglückwünscht. Die Musikkapelle spielte für die geehrten Jubilare den Marsch „Furchtlos und treu“.
Unvergessliche Evergreens
Nach der Pause ging es feurig weiter. Als erstes stand ein Glenn Miller Medley, arrangiert von Naohiro Iwai, auf dem Programm. Mitreißende Melodien wie „In the Mood“, „American Patrol“ oder „Moonlight Serenade“ ließen die Herzen der Zuhörer höher schlagen. Auch die Benny Goodman Memories, ebenso nach einem Arrangement des Japaners Naohiro Iwai, weckten Erinnerungen an unvergessliche Melodien. Als letzte Nummer stand ein Elvis-Medley auf dem Programm, das ebenso köstliche Momente der Erinnerung weckte und die begeisterten Konzertbesucher beinahe von den Stühlen riss.
Viel Applaus für eine großartige Leistung des MV Concordia und „Bugler’s Holiday“ mit jubelnden Trompeten als fetzige Zugabe.
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