Für Julia Grabher kommen die Top-400 immer näher

Im Endspiel in Hammamat bezwang Julia Grabher die an Nr. 5 gesetzte Ungarin Volukacs (WTA 529) mit 6:3, 6:3. Julia Grabher gab im gesamten Turnier in allen 8 Matches in Tunesien keinen einzigen Satz ab. Bereits gestern sicherte sich Julia Grabher bereits ihren 5. intern. 10.000 Dollar Damen-Doppel-Titel.
Halbfinal-Fluch gebrochen – Julia Grabher spielt ums Double
Österreichs Zukunftshoffnung kämpft beim ITF-Damenturnier in Tunesien am Sonntag nach dem Doppel- auch um den Einzeltitel.
Mit einem Viertelfinale und im Anschluss vier Vorschlussrunden-Niederlagen am Stück hatte sie die neue Saison eröffnet. Nun aber hat Julia Grabher ihren Halbfinal-Fluch gebrochen. Die erst 19-Jährige, Mitglied des „Generali Young Ladies“-Teams, hat beim ITF-Damenturnier in Hammamet ohne Satzverlust den Endspiel-Einzug geschafft, die zweitgesetzte Vorarlbergerin (WTA 433) schlug am Samstag die Portugiesin Ines Murta (WTA 829) mit 7:5, 6:2. Im Finale des 10.000-US-Dollar-Sandplatzevents in Tunesien wartet jetzt am Sonntag (10:00 Uhr MEZ) die fünftgereihte Ungarin Vanda Lukacs (WTA 529). Hierbei geht’s für Grabher ums Double. Im Doppel triumphierte der Schützling von Matt Hair mit Isabella Shinikova (Bulgarien) nach 2:5-Rückstand und Abwehr zweier Satzbälle mit 7:5, 6:0 über die Russinnen Yuliya Kalabina und Polina Monova, ihr bereits dritter Titelgewinn 2016 und gesamt fünfter in ihrer Karriere.
Die Top 400 rücken immer näher
Grabher hatte auch in ihren vorangegangenen Matches absolut zu überzeugen gewusst. Gegen die Italienerin Beatrice Lombardi (WTA 955) hatte sie sich glatt mit 6:2, 6:1 behauptet, gegen die US-Wildcard-Inhaberin Tina Tehrani (WTA 993) mit 6:3, 6:2 sowie gegen die rumänische Wildcard-Spielerin Cristina Adamescu (WTA 651) mit 6:4, 6:4. Gegen Murta musste sie nach 4:2- und 5:3-Führung noch in die Verlängerung des ersten Satzes, schnappte sich diesen nach einem neuerlichen Break zum 6:5 dann aber doch. Im zweiten Abschnitt geriet sie nach einem weiteren zum 1:0 mit 1:2 in Rückstand, nur um ihrer Kontrahentin danach kein einziges Game mehr zu überlassen. Gegen Lukacs wird es das erste Duell überhaupt, bei einem Erfolg könnte sie sich erstmals bis dicht an die Top 400 der Welt schieben. Bis Anfang Juli hat sie außerdem keine Punkte zu verteidigen, da sie zu der Zeit im Vorjahr keine Damenturniere (Matura) gespielt hatte.
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