Für immer tot- Bernhard Aichner

Max ist Totengräber und lebt mit seiner Freundin Hanni im oberen Stock des Hauses seiner Stiefmutter Tilda.

Eines Tages findet er in seiner Wohnung ein unbekanntes Seniorenhandy und erhält auch prompt einen Anruf von Tilda, seiner Stiefmutter. Sie wurde entführt und liegt nun mit einem Telefon und zwei Flaschen Dreh und Drink lebendig begraben in einer Kiste unter der Erde. Sie beschuldigt als Entführer Dr. Wagner, den sie vor 18 Jahren als Ermittlerin selbst ins Gefängnis gebracht hat und der dort auch noch einige Jahre verbringen muss.

Sofort wird eine Handypeilung durchgeführt um die Kiste zu finden, aber ohne Erfolg.

Max und sein Freund Barone statten Wagner im Gefängnis einen Besuch ab, doch der bestraft sie nur mit Missachtung. Der korrupte Gefängniswärter Vincent bringt Max und seinen Freund jedoch auf die Idee mit der Frischhaltefolie…

Ein Wettlauf mit dem Tod beginnt.

„Für immer tot“ ist ein ungewöhnlicher Krimi mit äußerst sympathischen Figuren. Obwohl die eigentliche Handlung nur wenige Tage umspannt, lernt man die Hauptfiguren gut kennen und kann ihr Leid spüren. Ein Krimi ohne Verschnörkelungen mit greifbarer Handlung.