Fünf Bauernhöfe wegen Rinder-TBC im Bregenzerwald gesperrt
"Diagnostische Tötungen und Sperrmaßnahmen sind Teil des standardisierten Vorgehens, sobald Abklärungen zu möglichen TBC-Verdachtsfällen notwendig werden", hieß es in der Aussendung. Ein Großteil der Untersuchungen soll bis Ende Februar abgeschlossen sein. Einen Gesamtüberblick werde es erst geben, wenn alle Rückmeldungen der beauftragten Tierärztinnen und Tierärzte vorliegen.
Landesrat Christian Gantner (ÖVP) betont: "Die bisherigen Untersuchungen zeigen deutlich, dass sich das im vergangenen Jahr verordnete Bekämpfungsgebiet bestätigt hat und die drastischen Maßnahmen mit stark erhöhten Abschussvorgaben und zusätzlichen Untersuchungen beim Rotwild notwendig waren."
"Infektionsherde in Wildbeständen räumen"
Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Moosbrugger sagte in einer Reaktion, die dramatischen Entwicklungen würden die schlimmsten Befürchtungen übertreffen. Es gebe "punktuell massive Infektionsherde" und Ansteckungen von gealpten Rindern. Die Erhöhung der Abschusszahlen reiche nicht aus, er befürchtet, dass es erneut zu Keulungen von Nutztierbeständen in den Ställen kommt. "Es ist zwingend notwendig, dass die punktuellen Infektionsherde in den Wildbeständen geräumt werden."
(APA)
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