Somit ist die Ruine Neuburg wieder zum sichtbaren Juwel im Koblacher Schlosswald geworden und der Anblick der Burg lässt ihre geschichtliche Bedeutung erahnen. Bei einer öffentlichen Führung am Sonntag, den 15. April, um 14 Uhr, gibt Mag. Harald Rhomberg, der Obmann des Burgenausschusses des Landesmuseumsvereins Vorarlberg, interessante Einblicke in die Geschichte der Burg. Und diese zeigt sich sehr bewegt. Aus dem Besitz der Welfen ging die um 1100 erbaute Burg an Kaiser Barbarossa und schließlich an die Ritter von Thumb. 1363 wurde sie nach Streitigkeiten mit den Montfortern an die Habsburger verkauft und somit kann Koblach 2013 seine 650-jährige Zugehörigkeit zu Österreich feiern. Die Burg war der erste Besitz der Habsburger in Vorarlberg.
1767 überließ das Rentamt Feldkirch die einst so stolze Festung einem Konsortium unter dem Stabhalter des Gerichtes Rankweil–Sulz, Georg Loacker aus Götzis, zum Abbruch. 1864 kaufte die Gemeinde Koblach die Ruine Neuburg und den Schlosswald um 6.600 Gulden. Treffpunkt zur Führung ist beim Pfadfinderheim im Schlosswald. Anmeldung ist bei Markus Perstling, Gemeindeamt Koblach, T 5523 62875-17 bzw. markus.perstling@koblach.at bis 13. April erbeten.
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