Führung im Rieger-Orgelbau

In der Einführung durch Herrn Pfeifer erfuhren die Teilnehmer Interessantes aus der Firmengeschichte und über die Entwicklung, wie aus einem kleinen Betrieb in Tschechien eine bekannte Firma in Schwarzach wurde. Er erklärte, dass der Orgelbau auf alten, physikalischen Prinzipien der Tonerzeugung durch Wind bzw. eine Luftströmung beruht. An unterschiedlichen Pfeifen konnte das System demonstriert werden. Im Gegensatz dazu stehen die am Computer erstellten Baupläne, die für Laien recht verwirrend aussehen. In der Betriebsbesichtigung wurde klar, dass in der jeder Orgel feinste Handarbeit steckt – von der Herstellung der Pfeifen über die Holzarbeiten, bis hin zur Intonation. Großer Wert wird auf die Verwendung passender Materialien gelegt, besonders auf die Verwendung von heimischem Holz. Davon zeugt das große Lager im Außenbereich. Neben dem Bau neuer, von der großen Konzert- bis zur kleinen Heimorgel, wird großes Augenmerk auf Restauration alter Orgeln gelegt, wie es das neu eingeweihte Prunkstück im Stephansdom Wien zeigt. Mit dem Dank an Herrn Pfeifer, der durch die Firma führte und an Frau Andrea Häfele, die die Veranstaltung organisierte, verabschiedeten sich alle Teilnehmer.
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