Der Fuchs sei bereits vor rund einem Monat auf dem dünnen Eis der Donau eingebrochen, berichtet die “Schwäbische Zeitung”. Schuld war wohl eine warme Quelle für wärmeres Wasser in der Nähe.
Dass Tiere in der Nähe in der vereisten Donau einbrechen, sei gar nicht so selten, berichtete Stehle aus seiner Jägerpraxis. “Einmal habe ich ein tiefgefrorenes Reh entdeckt, Wildschweine in den letzten 40 Jahren schon drei, vier Mal.”
Seit ein Bild der Eisstatue am Donnerstag auf schwäbische.de veröffentlich wurde, geht die Geschichte vonm “Fox on the Rox” um die Welt. Sowohl nationale, als auch internationale Publikationen aus den USA, Brasilien und England griffen die tragik-komische Story auf.
Dass ausgerechnet ein Fuchs, dem man Schläue und Listigkeit nachsagt, in Fridingen dem Donaueis zum Opfer fiel, hat eine tragikomische Note: Er ist das Wappentier der örtlichen Narrenzunft. “Dies ist aber keineswegs ein Fastnachtsscherz, sondern ganz real”, versicherte Stehle. Bedauerlich für ihn: Nach dem Auftauen des Eisblocks werde das Fuchsfell nicht mehr brauchbar sein.
Dabei passt das Foto in einen leicht skurrilen Wettbewerb, der derzeit im Netz abgehalten wird. Unter dem Hashtag #bestcarcass (“Bester Kadaver”) liefern Wissenschaftler und und Naturfreunde Fotos von Tieren in besonderen Situationen.
(APA/dpa)
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