Ich bin sicherlich kein Feund des Kunstrasens, umschreibt Edi Stöhr ganz liebevoll seine Beziehung zum künstlichen Grün. Ein solches erwartet nämlich seine Mannschaft heute Abend (18.30 Uhr) in Gratkorn. Genau dieser Untergrund sollte seinen Spielern zum Vorteil gedeihen, ist der Deutsche überzeugt. Für Mannschaften, die einen technisch sauberen Fußball spielen, ist dieser Untergrund ein Vorteil, ist Stöhr überzeugt. Zumal sich sein Team auf dem besten Weg dorthin befindet. Wir sind klar am aufsteigenden Ast, ist der Fußball-Lehrer überzeugt. Zumindest in der Defensive ist die Erholung auch schon in Zahlen belegbar. Vier Mal schon spielte die Austria in dieser Saison zu Null. Das zeugt davon, dass sich die Abwehrreihe mit den Neuen, Harald Dürr oder Goalie Alexander Kofler, bestens zusammengespielt hat. In Gratkorn aber muss Stöhr genau die defensive Viererkette auseinanderreißen. Dürr ist gesperrt und Jürgen Kampel muss wohl für den verletzten Mario Leitgeb im Mittelfeld einspringen. Dafür rückt Kapitän Peter Pöllhuber wieder in die Mannschaft. Auch in der Offensive drohen personelle Veränderungen. Ausgerechnet Felix Roth, der sich mit zwei Toren in zwei Spielen bestens eingelebt hat, droht auszufallen. Den Deutschen zwickt das Hinterteil. Aufgrund einer Gesäßmuskel-Verhärtung hat er seit dem Cupspiel noch kein Training absolviert. Sein Einsatz entscheidet sich in letzter Minute, während sich bei Leitgeb eine längere Pause aufgrund einer schmerzhaften Rippenprellung anbahnt. Damit fehlt es dem Spiel der Austria zwar an Kontinuität, was die Personen betrifft, dennoch ist Stöhr davon überzeugt, dass die Automatismen immer besser greifen. Für heute nun erwartet er eine Mannschaft, die dominant auftritt und so dem Gegner von der ersten Minute an den Wind aus den Segeln nimmt. Denn Gratkorn ist für Stöhr eine starke Truppe, die bislang unter Wert geschlagen wurde.
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