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Fußballboom in der Montfortstadt

Über dreihundert Nachwuchsspielern bietet der Traditionsklub BW Feldkirch eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.

Feldkirch. Mit 19 Nachwuchsmannschaften, darunter zwei Mädchenteams, beherbergt Sparkasse FC BW Feldkirch eine der größten Nachwuchs-Abteilungen des Landes. Erst kürzlich hat Ex-Feldkirch-Trainer Klaus Stocker in Zusammenarbeit mit dem Fußballverband (VFV) ein neues Nachwuchskonzept für Blau-Weiß zusammengestellt. “Die neuen Spiel- und Trainingsmethoden tragen wesentlich zum Fußballboom in der Montfortstadt bei”, freut sich BW Feldkirch-Nachwuchskoordinator Thomas Schratter über die sensationelle sportliche Entwicklung im Bereich des Jugendfußballs. Laut Schratter sind derzeit mehr als dreihundert Nachwuchsspieler aktiv und finden dabei beste Trainings- und Spielbedingungen vor.

Alle NW-Trainer der Blau-Weißen haben die erforderliche VFV-Ausbildungsprüfung mit gutem Erfolg abgeschlossen. “Die Stadt Feldkirch hat uns sehr geholfen, die Infrastruktur wurde erheblich verbessert. So wurde neben den drei Hauptspielfeldern im Waldstadion der Platz an der Hauptschule Oberau saniert und mit einer Flutlichtanlage ausgestattet. Die Platzwarte unter “Boss” Wolfgang Melk verrichten eine tolle Arbeit und bieten ausgezeichnete Möglichkeiten zum täglichen Training. Im Spätherbst soll dann der neue Kunstrasenplatz unterhalb der Tennisplätze fertiggestellt sein. Sportlich sind in allen Altersstufen Feldkirchs “Stars von morgen” an vorderster Front zu finden, einige Landestitel wurden schon eingefahren. In dieser Saison haben die Unter-13- und Unter-15-Jährigen gute Chancen das Finale um den Landesmeistertitel erneut zu erreichen. Fast 90 Prozent des gesamten Kaders der ersten Kampfmannschaft besteht aus sogenannten Eigenbaus. Viele BW-Nachwuchstalente wurden in die Akademie Vorarlberg oder ins LAZ-Oberland einberufen.
Thomas Knobel

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