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Frühjahrskonzert des MV Concordia mit viel Charakter

Frühjahrskonzert des MV Concordia mit viel Charakter
Frühjahrskonzert des MV Concordia mit viel Charakter ©Veronika Hofer
Das Publikum im vollbesetzten Reichshofsaal zeigte sich begeistert.
Frühjahrskonzert des MV Concordia

Lustenau. Allein schon die Größe des Blasmusikorchesters war imposant, denn es präsentierte sich mit über 60 Musikantinnen und Musikanten auf der Bühne des Reichshofsaals. Erst recht aber beeindruckte die Darbietung der anspruchsvollen Stücke, die an diesem Abend zur Aufführung kamen. Bevor das große Orchester aufmarschierte und nach ausgeklügelter Choreografie die Bühne füllte, wurden die Besucher von der Jugendmusik des MV Concordia im Foyer schon mit Musik begrüßt und eingestimmt. Unter der Leitung von Christian Alge-Lapitz und Gabór Szekeres spielten die Jüngsten beherzt auf und ernteten viel Applaus.

Begrüßung und Ehrung

Obmann Mario Vogel hieß das Publikum im vollbesetzten Saal willkommen und durfte gleich darauf besonders verdiente Musikanten ehren: Tubist Siegfried Ruepp wurde für seine 50-jährige Mitgliedschaft der Ehrenring der Concordia überreicht. Den beiden Musikanten Kurt Gmeiner (Bariton) und Peter König (Querflöte) konnte der Obmann zum 60-jährigen Jubiläum gratulieren – eine einzigartige Leistung in der 124-jährigen Vereinsgeschichte.

Von Noah bis Batman

Unter dem Motto „Charakter“ hatte Kapellmeister Josef Eberle das beachtliche Programm zusammengestellt. Den Auftakt machte der Marsch „H.R.H The Duke of Cambridge“. Der feierliche Klang wurde dabei durch die Heroldstrompeter und Posaunisten, die sich auf der Seitengalerie des Saales postiert hatten, noch verstärkt. Ein Highlight reihte sich an das nächste, als das vierteilige Werk „Noah’s Ark“ und anschließend die sinfonische Fantasie „El Quijote“ erklangen. Vom Orchester brillant gespielt, übernahm Konzertsprecher Johannes Grabher auf mitreißende Art die Rolle des Erzählers. Auch die weiteren Stücke wie „Forrest Gump“, „Miss Saigon“ und „Batman“ begeisterten das Publikum. Josef Eberle schaffte es sichtlich und hörbar, seine Energie auf das bestens aufgestellte Orchester zu übertragen. Auch sämtliche Solisten wussten an diesem Abend zu überzeugen.

Nach langanhaltendem Applaus schloss der MV Concordia sein wundervolles Blasmusikkonzert mit dem „Star Wars Marsch“ ab.

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