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Frostiges Warten auf den Opernball am Roten Teppich

Keine Stars, aber Dutzende Medienvertreter und Polizisten froren vor der Eröffnung des 53. Wiener Opernballs trotz leichter Wetterbesserung im Schatten der Oper und warteten auf den großen Augenblick. Erste Bilder: | Stadtreporter Video

Am Donnerstagabend war vor dem Einlass auf dem Roten Teppich frostiges Warten angesagt. Stars ließen sich vorerst keine blicken, dafür tummelten sich Dutzende Medienvertreter und Polizisten und eine Hand voll wartender Ballgäste vor dem Sangeshaus am Ring.

Für Aufsehen sorgte einzig eine Vierer-Gruppe von bunt gekleideten Damen, die sich trotz Minusgraden mehr als eine Viertelstunde lang ohne Jacke oder Mantel für die Fotografen in Pose warfen. In einem Hauch von Nichts in Pink oder einer schillernd grünen Robe tänzelten die medienverliebten Frauen bis zum Einlass auf dem Red Carpet auf und ab.

Leichten Unmut bei den Medienvertretern riefen die Polizisten hervor, die sich am Rand des Roten Teppichs im Spalier aufstellten und manchen Fotografen und Kamerateams nur wenig Blickfreiheit ließen.

Drinnen erwartete die Gäste neben dem roten Teppich betörender Blumenduft: Sämtliche Statuen und Lampen waren mit fliederfarbenen Rosen und Tulpen dekoriert, auch die Gänge zierten lilafarbene Bäumchen in goldenen Töpfen. Die verschiedenen Prunksäle waren mit roten Samtvorhängen und Teppichen ausgelegt. Zwischen den Sälen war eine glitzernde Swarovski-Schmuckausstellung in Glasvitrinen aufgebaut.

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