Friedenskapelle versprochen

Meiningen. Der 87jährige ehemalige Schulleiter Rudolf Kuhn baute in der Winkelstraße in Meiningen seine eigene Kapelle. Der Hobbytischler ohne Lehre, jedoch mit sehr viel Begabung und Liebe zur Schreinerei und zum Holz, versprach den Kapellenbau bereits vor ca. 50 Jahren, als seine Gebete bei einer schweren Erkrankung erhört wurden.
Auch der Ort an dem die Kapelle in etwas mehr als einem Jahr mit Hilfe von zahlreichen freiwilligen Helfern erbaut wurde, wurde nicht zufällig gewählt. “Mit dem Standort der Kapelle hat es eine ganz besondere Bewandtnis.”, erklärt R. Kuhn. “An diesem Platz auf meinem Grundstück habe ich vor Jahren eine weiße Taube gefunden, was ich als Zeichen deutete.” Eines ist ihm besonders wichtig: “Jede und jeder ist eingeladen, in der Friedenskapelle Einkehr zu halten.”
Spenden und Weihe
Romy Röösle, eine Verwandte aus der Schweiz, stiftete die Marienstatue aus dem Wallfahrtsort Wigratzbad und den Kreuzweg aus dem Wallfahrtsort Fatima für die Kapelle. Zur erst kürzlich stattgefundenen Weihe der Friedenskapelle konnte Rudolf Kuhn zahlreiche Gäste begrüßen, unter ihnen Meiningens Pfarrer Antony Payyapilly, Gebhard Schatzmann, Hartwig Ender, Edgar Güfel, Martin Kuhn und Bernd Ender. Kaplan Rainer Büchel aus Mäder nahm die Weihe vor. Manuela Kuhn-Schmalz sorgte mit Gesang und Keyboard für die musikalische Umrahmung der Feierlichkeiten und der anschließenden Agape.
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