Die Geschichte der Austria Lustenau begann 1914 als Fußballabteilung des Turnerbundes Lustenau. Seit 1936 besteht er als eigener Verein, schon damals in den Farben Grün-Weiß. Seitdem konnte der Verein Hochs und Tiefs aufweisen. Diese liegen bisweilen nah beieinander, so spielte man Ende der 1990er ein kurzes Intermezzo in der Bundesliga, nun droht dem Reichshofstadion die Platzsperre.
Dreitägiges Programm
Unbeeindruckt von den letzten Ereignissen stellt der Verein für sein Jubiläum ein breites Programm auf die Füße. Neben einem Festzelt und Weinlauben gibt es Livemusik an allen drei Tagen und auch ein besonderer Ehrengast mit dem Red Bull Skydive Teams und Felix Baumgartner. Doch auch die Spiele der Weltmeisterschaft in Brasilien werden live übertragen.
Jubiläumstrikot und optimistischer Ausblick
Doch der erste Höhepunkt ist am Freitag mit der Präsentation des Jubiläumwappens und -trikots. Trotz der Diskussionen aufgrund der Platzsperre sieht sich Trainer Helgi Kolvidsson gut für die kommende Saison gerüstet. “Wir sind absolut in dem Rahmen, in dem wir sein wollten”, betont er die Leistungen des Teams. Doch auch die Mannstärke des Vereins weckt Optimismus, dank der fünf Neuverpflichtungen bietet die Profimannschaften wieder vermehrt Optionen bei der Aufstellung.
Unmut bei FCK-Fans wegen Gegnerwahl
Für den Samstag wartet das Reichshofstadion mit gleich zwei Freundschaftsspielen auf. Austria Lustenau tritt um 17 Uhr gegen TSV 1860 München an, Red Bull Salzburg trifft um 20 Uhr auf den 1. FC Kaiserslautern. Bei der Fangemeinde der “Roten Teufel” war man vom Gegner nicht unbedingt begeistert und forderte eine Absage. “Es war im Vorfeld tatsächlich schwierig, aber da ging es nicht einmal um Red Bull Salzburg sondern um Red Bull Leipzig”, erklärt Austria-Lustenau-Präsident Hubert Nagel. “Da hat sich ein bischen eine schlechte Stimmung in Deutschland aufgebaut.”
Meistermannschaft gegen Legendenauswahl
Neben dem Festzelt und Weinlauben gibt es auch ein Programm für Kinder. Dieses besteht nicht nur aus einer Hüpfburg und Fußballspielen, sondern sie haben auch die Chance am Sonntag beim Legendenspiel mit den (ehemaligen) Profifußballern aufzulaufen. Dann tritt nämlich die Meistermannschaft von 1997 gegen eine Legendenauswahl des Vorarlberger Fußballs an.
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