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Freundschaftspflege über den Rhein

Per Rhibähnle wurden die verschiedenen Stationen bis Lustenau angefahren.
Per Rhibähnle wurden die verschiedenen Stationen bis Lustenau angefahren. ©Hellrigl

Bei schweißtreibendem Gemeindeturnier wurde grenzüberschreitende Nachbarschaft gepflegt

Mäder. So richtig ins Schwitzen kamen am Samstagnachmittag Gemeindemandatare und -mitarbeiter diesseits und jenseits des Rheins. Bei heißen 35 Grad bestritten sie ein sportliches Gemeindeturnier, bei dem die grenzüberschreitende Pflege der Geselligkeit und ein gutes Miteinander bei humorvollen Spielen im Mittelpunkt standen. Nichtsdestotrotz gingen aber die Abordnungen aus Altach, Götzis, Koblach und Mäder sowie die Schweizer Vertreter aus Rüthi und Oberriet mit einer gehörigen Portion Gemeindepatriotismus auf Punktefang. Per Rhibähnle wurden die verschiedenen Stationen angefahren. Zum Auftakt stellten die Mannschaften ihre Treffsicherheit beim Bogenschießen im Koblacher Steinbruch unter Beweis, mit Geschick, Schnelligkeit und Power waren in weiterer Folge ein Hindernislauf in Mäder sowie ein Seilziehen und Ball-Waggon-Spiel in Lustenau zu bewältigen. Noch Übungsbedarf zeigten die Männer beim Hula-Hoop-Bewerb, wo die Damenwelt klar dominierte. Als Sieger durfte sich Mäder knapp vor Rüthi feiern lassen, gefolgt von Altach, Oberriet, Götzis und Koblach. Nach einer sechsjährigen Schlummerphase ließ die Gemeinde Mäder als Organisator dieses traditionelle Turnier nun wieder aufleben. “Es ist schön, wenn einmal nicht auf geschäftlicher, sondern humorvollen Ebene ein Austausch gepflegt wird”, lobte Thomas Ammann, Gemeindepräsident von Rüthi. Nach Meinung von Bürgermeister Rainer Siegele könnte die grenzüberschreitende Zusammenarbeit forciert werden, wie etwa bei “Vision Rheintal” und “Mobil im Rheintal”.

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