Freude am gemeinsamen Musizieren

Acht Neumitglieder sind zur Gemeindemusik Schlins dazu gestoßen.
(amp) Ganz im Zeichen des 130 Jahrjubiläums, das die Gemeindemusik Schlins mit dem Bezirksmusikfest vom 17. bis 19. Juni feiert, stand die Generalversammlung im Schlinser Hof, die von den Musikantinnen und Musikanten traditionell mit einem flotten Marsch eröffnet wurde. Kapellmeister Franz Budin und Obmann Gebhard Lutz sind sich in ihren Statements einig: “Kameradschaft und die Freude am gemeinsamen Musizieren beflügeln”. Im Verein selbst gibt es einen ausgewogenen Generationenmix, dem man seitens der Vereinsführung bei Aktivitäten und Programmauswahl auch Rechnung trägt. Mit zwei Marketenderinnen und sechs Jungmusikanten, die im Rahmen der Jubiläums-Generalversammlung in die Aktivreihen aufgenommen werden, gibt es im Verein einen ordentlichen Innovationsschub.
Neue Vereinsfahne
Anlässlich des 30-Jahrjubiläums im Jahre 1911 bekam die Gemeindemusik ihre erste Vereinsfahne Das Schlinser Wappen, das zentral auf einer Fahnenseite festgehalten ist, wurde der Gemeinde in diesem Jahr erstmals verliehen. Zur Neugestaltung der Vereinsfahne wurden vier Schlinser Künstler um einen Entwurf gebeten. Repräsentativ für Verein und Gemeinde und möglichst zeitlose Gestaltung waren seitens des Vereines Vorgaben. Schlussendlich entschied sich die Vorstandschaft für den Entwurf des Grafikers Reinhard Gassner. Dieser wurde schlussendlich bei der Firma Ridia in Ried im Innkreis in Auftrag gegeben. Im Rahmen eines Festgottesdienstes wird die neue Fahne am 19. Juni um 9.30 Uhr von Pfarrer Theo Fritsch gesegnet und an den Fähnrich Herbert Keckeis übergeben. Als Fahnenpatin konnte die Frau des Fähnrichs, Gemeinderätin Kathrin Keckeis gewonnen werden.
Stille Marschmusikwertung
Zum Festumzug am Sonntag, 19. Juli haben sich bereits 20 Blasmusikkapellen angesagt. Erstmals gibt es dabei eine stille Marschmusikwertung um einen von der Gemeindemusik Schlins spendierten Wanderpokal. Bewertet werden Antreten, Defilieren vor der Ehrentribüne und der Einmarsch und Abtritt im Zelt. “Mit der Bewertung steigt auch bei den Kapellen wieder die Motivation zur Teilnahme an Bezirksmusikfesten”, ist Gebhard Lutz überzeugt.
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