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Freud und Leid vor dem Derby

Sieben Wochen ruhte der Ball in der Handball-Liga Austria wegen der Weihnachtspause bzw. der EM-Qualifikation. Als Entschädigung dürfen sich die Fans in den kommenden zwei Wochen über zwei Derbys freuen.

Nach der Partie am Freitag  (19.30 Uhr) kommt es zum Play-off-Auftakt am 24. Februar abermals zum Derby. Vor dem insgesamt 36. Prestigeduell der beiden Ländle-Hochburgen in Hard sieht sich Bregenz nicht nur wegen der Topplatzierung in der Tabelle und der 20:11-Führung in der ewigen Statistik im Vorteil. In der Legionärsfrage hat das Team durch die Rückkehr von Nikola Prce die Qual der Wahl. Mit Prce, Zdravko Medic, Mario Bjelis und Spielertrainer Dagur Sigurdsson sind alle vier “Nicht-Österreicher” einsatzbereit.

Obwohl der Liga-Ausschuss bei einer Sitzung im Jänner dem Einsatz eines vierten Legionärs gegen Bezahlung einer Pönale von 10.000 Euro zustimmte, will man vorerst darauf verzichten. “Derzeit besteht kein Handlungsbedarf in dieser Hinsicht. Doch was noch nicht ist, kann sich vielleicht schon in wenigen Wochen ändern”, so Bregenz-Manager Roland Frühstück.

Ganz anders die Situation bei “Gastgeber” Hard. Nach dem Kreuzbandriss von Teamtorhüter Thomas Huemer, zugezogen bei der 29:34-Niederlage im letzten Derby in Bregenz, erwischte es nun auch Juniorenteamgoalie Jürgen Suppanschitz. Damit muss der 40-jährige Tormanntrainer Mario Krevatin noch einmal die Schuhe auspacken und gegen seinen langjährigen Bregenzer Teamkollegen auflaufen.

Superfund HC Hard – A1 Bregenz
HB-Arena, Freitag, 19.30 Uhr, SR Reisinger/Kaschütz

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