French Open: Julian Knowle im Doppel erfolgreich

Nadal ließ dem Italiener Flavio Cipolla nur sieben Games. Ein Mitfavorit stand allerdings schon vor dem Aus: Lleyton Hewitt lag gegen Gaston Gaudio mit 0:2- Sätzen zurück, ehe er noch in fünf Sets triumphierte. Der Pörtschach-Halbfinalist stand gegen den Argentinier klar auf der Verlierer-Straße, ehe er sich nach 3:28 Stunden mit 4:6,3:6,6:2,6:4,6:2 in die dritte Runde kämpfte. Hewitt trifft nun auf Jarkko Nieminen, schon im Achtelfinale könnte es zum großen Schlager gegen Nadal kommen.

Ein leichteres Zweitrunden-Los hatte Maria Scharapowa, wie auch das glatte 6:2,6:1 über Jill Craybas (USA) bewies. Doch richtig wohl fühlt sich die Russin nicht: “Ich fühle mich wie eine Kuh auf Eis. Warum? Weil ich die anderen zehn Monate nicht auf Sand spiele.” Sie trifft nun auf die Qualifikantin Alla Kudrjawtsewa, die nach Julia Schruff (GER) auch Gisela Dulko (ARG-29) ausschaltete. Serena Williams besiegte Milagros Sequera (VEN) 6:0,7:6.

Österreich war am Donnerstag nur im Doppel vertreten: Zwei von drei Österreichern, die im Einsatz waren, sind bereits ausgeschieden. Alex Peya musste sich mit Björn Phau der rumänisch-deutschen Paarung Andrej Pavel/Alexander Waske 5:7,3:6 geschlagen geben, Tamira Paszek scheitere an der Seite der Tschechin Barbora Zahlavova Strycova an Nathalie Grandin/Laura Granville (RSA/USA) mit 4:6,2:6.

Julian Knowle hat an der Seite des Schweden Simon Aspelin freilich höhere Ziele. Für die Pörtschach-Sieger soll der glatte 6:0,6:3- Erfolg über Dominik Hrbaty/Jaroslav Levinsky (SVK/CZE) nur der Auftakt für mehr gewesen sein. Knowle wird übrigens zumindest bis Wimbledon weiter mit Aspelin spielen.