Lustenau. In den Riedgebieten, am Neuen und am Alten Rhein, waren rund 200 Helfer unterwegs, um die Natur vom Unrat zu befreien. Insgesamt gab es 33 Routen zu betreuen, ca. 30 Vereine und zusätzliche Freiwillige hatten sich vor dem Rathaus eingefunden und nahmen ihre Instruktionen von Günter Bösch entgegen. Ziel der Aktion ist es, die Naturschätze zu erhalten.
Im Namen der Natur
Pünktlich trudelten die Naturfreunde beim Rathaus ein, Günter Bösch, zuständig für Umwelt- und Abfallwirtschaft der Marktgemeinde, entließ die freiwilligen Helfer gut ausgerüstet in ihre Zielgebiete. Was sich schließlich am Ende der Aktion an Fundgegenständen angesammelt hatte, spiegelt die Unverantwortlichkeit mancher Menschen wider. Eine Motorradbatterie, 6 Autoreifen, 1 Stereoanlage, 2 Gartenstühle, 1Außenspiegel, 1Fahrrad, 1 Fensterladen, 1Staubsauger, dazu noch101gesammelte Säcke (hauptsächlich Dosen, Plastikflaschen, Zigarettenstummel). Eine traurige Bilanz, obwohl: „Es ist in den letzten Jahren weniger geworden“, so Günter Bösch. Nach einer erfolgreichen Sammelaktion traf man sich in der Mühlefeldstraße, wo wie in jedem Jahr die Viehausstellung in vollem Gange war. Während draußen die Milchkühe begutachtet und prämiert wurden, genossen die fleißigen Abfall-Sammler ihre wohlverdiente Jause im Zelt. Mit von der Partie waren Pfadfinder, Taucher, Bogenschützen, Vertreter der Naturwacht, Fußballklubs, Modellsportflieger uva.
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