Feldkirch Seit Anfang des Jahres wird das Palais Liechtenstein neu saniert. Mehr als 40 Interessierte begutachteten am vergangenen Freitag den bisherigen Bauzwischenstand. Durch das Palais führten Stadtbaumeister Gabor Mödlagl und Architekt Ulf Hiessberger. „Dem Gebäude fehlte die Verwendung“, sagte Mödlagl. Künftig wird das Palais Liechtenstein nicht nur Räumlichkeiten für Ausstellungen beherbergen, sondern soll auch als Veranstaltungsgebäude dienen.
Im Untergeschoß sind sowohl Räume für die Museumspädagogik als auch ein kleines Museumskaffee geplant, in dem zukünftig auch Lesungen stattfinden sollen. Die Bibliothek bleibt wie gewohnt erhalten.
Als Besonderheit erwähnte Mödlagl die Erschließung des Dachgeschosses und die Möglichkeit, vom Dach aus die Stadt zu überblickenn. „Von weit her soll die sogenannte „Scheibe“ zu sehen sein und die Neugier der Leute wecken. Sie soll zeigen, dass das Palais nicht mehr das ist, was es einmal war. Sie soll ein Anreiz sein, das Museum zu besuchen.“
In die Instandsetzung werden rund 1,5 Mio. Euro investiert. „Alle Erneuerungen wurden mit dem Hintergedanken der Nachnutzung entwickelt“, so Architekt Hiessberger.
Von März bis November 2018 wird es im runderneuerten Palais Liechtenstein eine Sonderausstellung zum 800-jährigen Jubiläum der Stadt Feldkirch geben. Ausstellungsbeginn ist am 23. März. SAR
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