“Frauen haben in den letzten Jahrzehnten vieles für sich erkämpft, es bleiben aber auch noch viele Anliegen, für die wir uns weiter engagiert einsetzen müssen”, sagte Landesrätin Greti Schmid.
Die Forderungen der Vorkämpferinnen vor 100 Jahren waren unter anderem: Frauenwahlrecht, Arbeitsschutzgesetze, Mutterschutz, Acht-Stundentag, Sozialversicherung. “Das meiste davon ist heute selbstverständlich”, resummierte Landesrätin Schmid. Durch die Gesellschaftsreformen der 1970-er und 1980-er Jahre wurden die Bildungschancen für Mädchen verbessert, durch die Ehe- und Familienreformen erhielten die Frauen mehr Freiheit und Gleichberechtigung. Später kamen Frauenförderprogramme, Gleichbehandlungsgesetze, Gleichstellungsstellen und Gleichstellungsstrategien dazu. “Am Ziel sind wir aber längst noch nicht, wenn ich etwa an die nach wie vor offene Forderung ‘gleicher Lohn für gleiche Arbeit’ denke”, so Schmid.
Dass das Ziel Gleichstellung noch nicht erreicht ist, bestätigte die Innsbrucker Universitätsprofessorin Erna Appelt in ihrem Vortrag. Dieser kann als Powerpoint-Dokument auf www.vorarlberg.at/frauen heruntergeladen werden. Noch bis Donnerstag, 10. März ist an der FH Vorarlberg die Ausstellung “Starke Frauen – Frauengestalten zwischen Mythos, Ideal und Wirklichkeit” zu sehen.
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