Es handelt sich um Mutter und Tochter, sagte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner auf APA-Anfrage. Der gesuchte Ex-Partner der Frau hat sich am Abend auf der Polizeiinspektion Horn gestellt. Seine Einvernahme dauerte an.
Das Landeskriminalamt Niederösterreich ermittle in alle Richtungen, ein Gewaltverbrechen könne nicht ausgeschlossen werden, sagte Schwaigerlehner. Die Tatortarbeit in Eibesthal war Sonntagabend noch im Gang.
Suche nach Ex-Partner der Frau
Nach dem Ex-Partner der Frau, der auch der Vater des Kindes sein soll, war intensiv gesucht worden. Ob der Mann im Zusammenhang mit einem möglichen Gewaltverbrechen steht, war jedoch nicht klar. Jedenfalls sollte er im Rahmen der Erhebungen im Umfeld der Toten befragt werden, betonte der Polizeisprecher. Gestellt hat sich der Ex-Partner der 29-Jährigen offensichtlich aufgrund des Fahndungsdrucks.
Die Frau und ihre Tochter hatten im Bezirk Mistelbach gewohnt. Der Mann ist seit der Trennung in der Weinviertler Bezirksstadt zu Hause.
Waffe noch nicht gefunden
Das Auto, in dem Mutter und Tochter von einem Jäger aufgefunden wurden, stand laut Schwaigerlehner auf einem Feldweg in einem Windschutzgürtel. Die Frau und das Mädchen wiesen Schussverletzungen auf. Eine Waffe wurde dem Sprecher zufolge bis zum Sonntagabend nicht gefunden.
Die Polizei hatte am Nachmittag mit dem Einsatzkommando Cobra auch die Adresse des Ex-Partners der 29-Jährigen aufgesucht. Schwaigerlehner zufolge wurde der Mann nicht angetroffen. Der Sprecher bestätigte in der Folge Hinweise, wonach sich der Weinviertler im Raum Horn aufhalten soll. Das war tatsächlich der Fall, wie sich am Abend herausstellte.
(APA)
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