Diese Worte wurden als Motto für den Konzertabend am vergangenen Sonntag gewählt und dies spiegelte sich auch auf der liebevoll dekorierten Bühne wieder. Obmann Elmar Tiefenthaler begrüßte Vizebürgermeisterin Ilse Mock, ehemaliger Pfarrer von Frastanz Herbert Spieler, Obmann-Stellvertreter des Vorarlberger Chorverbandes Roland Repnik, zahlreiche Ehrenmitglieder des Männer- und Frauenchor Frastanz und vor allem die anwesenden Väter an ihrem Ehrentag.
Abwechslungsreich
Seit knapp einem Jahr leitet Gábor Kozma den weltlichen Chor aus Frastanz und präsentierte das einstudierte Programm mit Bravour. Der umtriebige Virtuose steht dem Gesangsverein Harmonie Götzis ebenfalls als musikalischer Leiter vor. „Da lag ein Gemeinschaftskonzert auf der Hand“, so die Vereinsmitglieder. Das Konzertprogramm war breit gefächert und im ersten Drittel waren Lieder mit religiösem Hintergrund wie „Salve Regina“ von Franz Liszt und Anton Bruckners „Locus Iste“ zu hören. Die Chöre gaben sich so zu sagen das Mikrofon in die Hand und wechselten auf der Bühne ab. Nur Gábor Kozma stand immer vorne und präsentierte mit den Frastner Sängern Rainhard Fendrichs „Herz wia a Bergwerk“ mit herzergreifendem Solo gesungen von Michael Fattor. Auch Andrea Decker legte als Solistin ihr Herz in die Melodie des latein-amerikanischen Wiegenliedes „Duermo Negrito“. Der Gastchor aus dem Ländle brachte mit Birgit Wötzlmayr, Klara Koch und Fritz Ausserer ebenfalls Solisten aus den eigenen Reihen mit. Kozma setzte diese im Bereich der Popmusik mit „Let it be“ und in seinem Eigenarrangement von „Beyond the Sea“ in Szene. Im Swing neigte sich der stimmungsvolle Konzertabend dem Ende zu. Zum Abschluss ertönte in gesammelter Stimmgewalt „Kom!“ von Monica Aslund aus dem Film „Wie im Himmel“. Durch den Konzertabend führte Verena Lederle mit ihren kurzweiligen Ansagen.
Gesang pur
Bemerkenswert ist, dass beide Chöre alle Lieder auswendig sangen und nur einzelne Stücke auf dem Klavier begleitet wurden. So bekam der Zuhörer bei diesem Konzert klaren und gefühlvollen Chorgesang in den verschiedensten Stilrichtungen dargeboten. Besonders bei den Zugaben „Min Nussbom“ und „Brunella“ des Frastanzer Komponisten Bruno Wiederin spürte man die Erleichterung der Mitwirkenden nach diesem anspruchsvollen Konzertprogramm.
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