FRASTANZ Als Sieger des Wettbewerbs „Zentrumsbebauung Frastanz“ ging das Projekt 2 vom Architekturbüro Cukrowicz Nachbaur Architekten aus Bregenz hervor, welche sich aktuell auch in einem internationalen Wettbewerb als Architekten des neuen Münchner Konzerthaus durchgesetzt haben. Die Hefel Wohnbau AG, welche mehrere Grundstücke mit zwei zum Abbruch stehenden Häusern an der Hauptmann-Frick-Straße erworben hat, plant mit den Siegern des Wettbewerbs den Bau einer Wohnanlage mit integrierten Handels- und Dienstleistungsflächen.
In dem geplanten Neubau mit zwei Obergeschossen entstehen insgesamt etwa 30 Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen mit 51 bis 101 Quadratmetern Fläche sowie zwei Geschäftsräume. Der gesamte Komplex misst 2.888 Quadratmeter. In der Tiefgarage sind PKW-Stellplätze für die Bewohner untergebracht.
Enge und Weite
Die Wettbewerbsjury begründete Platz eins Cukrowicz Nachbaur Architekten mit den von ihnen entworfenen „zwei versetzt zueinander positionierten Baukörpermassen, welche die Thematik von Enge und Weite durch charakteristische Engstellen des Straßenraumes weiterschreiben und eine platzartige Aufweitung ermöglichen.“ Das Projekt mit seinen geneigten Dächern binde sich schön in die benachbarten Bestandsbauten ein und eröffne wertvolle Durchblicke in den Landschaftsraum.
Die eingereichten Projekte wurden am 14. November von der Jury bewertet. Seitens der Jury erklärte Architekt Erich Steinmayr die Gewichtung der einzelnen Argumente. Die Realisierung des Wohnbauprojekts von Hefel Wohnbau ist 2019-2020 geplant. Die Errichtungskosten sollen sich auf rund 5,3 Millionen Euro belaufen.
Zahlreiche Gäste
Zu den Gästen der gut besuchten Architekturwettbewerbsausstellung im Rathaus zählten Bürgermeister Eugen Gabriel, Tobias Schnell von Cukrowicz Nachbaur Architekten sowie die Frastanzer Architekten Hermann Gort und Joachim Schmidle, WIGE-Geschäftsführer Walter Gohm, Gemeinderätin Gerlinde Wiederin sowie mehrere Nachbarn der geplanten Neubebauung. HE
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