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Frastanzer Tabakausstellung im Blick

Fragile Objekte. Studenten inventarisierten die Exponate der Frastanzer Tabakausstellung – (v. li) Matthias Mangeng (Leitung), Annika Friedrich, Franziska Grabher, Maria Burtscher und Archivar Thomas Welte.
Fragile Objekte. Studenten inventarisierten die Exponate der Frastanzer Tabakausstellung – (v. li) Matthias Mangeng (Leitung), Annika Friedrich, Franziska Grabher, Maria Burtscher und Archivar Thomas Welte. ©Monika Kühne
„Tabacco di Frastanza“ – Die Exponate der Frastanzer Rauchkultur wurden auf Initiative des Vereins „Kulturgutsammlung Walgau“ von Studenten inventarisiert.
Studenten inventarisieren Objekte der Tabakausstellung in Frastanz

Tabak aus Frastanz wurde im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert weit über die Grenzen der Marktgemeinde hinaus verkauft. Vermutlich haben Frastanzer Saisonarbeiter das Wissen um den Tabakanbau aus dem Elsass in ihre Heimatgemeinde gebracht. Der Anbau war für viele Frastanzer Familien neben der Landwirtschaft ein lebenswichtiger Erwerbszweig. 2002 eröffnete auf Initiative des Altbürgermeisters Harald Ludescher im Frastanzer Rathaus eine einzigartige Tabakausstellung. Zahlreiche Exponate stammen aus der Gemeinde. Über 150 Exponate sind Dauerleihgaben des ehemaligen Österreichischen Tabakmuseums (heute JTI Tobacco Collection).

Dokumentation vor der Umsiedlung

„Nun soll ein großer Teil der ca. 500 Objekte als wichtiger Bezug zu Frastanz einen eigenen Standort in der Vorarlberger Museumswelt bekommen“, betont Gemeindearchivar Thomas Welte. Zuvor werden Exponate wie Tabakbehälter, Pfeifen oder Schnupftabaksdosen vom Studententeam Matthias Mangeng (Leitung), Annika Friedrich, Franziska Grabher und Maria Burtscher inventarisiert. Das vom Verein „Kulturgutsammlung Walgau“ initiierte Projekt wird vom Land Vorarlberg unterstützt.

www.kulturgutwalgau.com

 

 

 

 

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