AA

Frastanzer neuer Präsident von slow food

Der neue slow food-Vorstand Vorarlberg von links nach rechts: Andrea Sutterlüty, Wolfgang Ponier, Dors Frick, Peter Stöger, der neue slow food-Präsident Helmut Khüny, Stefan Allgäuer, Brigitte Plemel und Franz Abbrederis Nicht im Bild: Karin Kargruber und Daniel Mutschlechner
Der neue slow food-Vorstand Vorarlberg von links nach rechts: Andrea Sutterlüty, Wolfgang Ponier, Dors Frick, Peter Stöger, der neue slow food-Präsident Helmut Khüny, Stefan Allgäuer, Brigitte Plemel und Franz Abbrederis Nicht im Bild: Karin Kargruber und Daniel Mutschlechner ©D.Mathis/slow food
Für die nächsten zwei Jahre hat slow food Vorarlberg ein neuer Vorstand. Zum Präsident wurde der Frastanzer Helmut Khüny gewählt. Zu den Stellvertretern Brigitte Plemel und Daniel Mutschlechner.

Kassier wurde wieder Peter Stöger. Wie bisher, sind wieder Wolfgang Ponier und Franz Abbrederis im Vorstand. Neu sind Andrea Sutterlüty, Doris Frick und Stefan Allgäuer im Vorarlberger Vorstand. Slow food Vorarlberg bedankt sich bei der bisherige Präsidentin Sabine Hackl-Schatzmann für die hervorragende Arbeit.

Präsident Khüny hat für die gut 100 Mitglieder in Vorarlberg umfangreiche Pläne. „ Gerade die heutige Zeit zeigt uns allen auf, dass die Zielsetzungen von slow food bereits vor gut 25 Jahren (Gründung) aktueller denn je sind. Heimische Lebensmittel, saisonal verwertet und zu fairen Bedingungen gegenüber den Produzenten sind nach Corona ein Gebot der Stunde“, so Khüny. Eine enge Kooperation zwischen Landwirtschaft, Lebensmittel-Produzenten, Köchen, Händlern und KonsumentInnen ist eine der Zielsetzungen von slow food. Immer mehr Gastronomen entdecken diese Philosophie und setzen sie auch konkret um. Gerade kürzlich wieder beim Rankweiler „slow food Spaziergang“.

Die Förderung und Erhaltung alter Sorten ( Tierrassen, Getreidearten, Obstsorten, Gemüsesorten, etc.) und die Bewahrung von bodenständigen Rezepturen sind weitere Schwerpunkte von slow food, so Khüny.

Slow food ist eine internationale Vereinigung mit Hauptsitz im italienischen Piemont mit über 120.000 Mitgliedern. Gerade diese Internationalität drückt sich auch in wichtigen und wertvollen Initiativen in Ländern mit Lebensmittelknappheit ( z.B. Afrika) aus. Viele neue Gärten entstehen in diesen Ländern, unterstützt und gefördert von slow food int. Präsident Khüny abschließend“ Bei uns kann jede Person, die diese Zielsetzungen unterstützt, Mitglied werden“.

Nähere Informationen: www.slowfoodvorarlberg.at

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Frastanz
  • Frastanzer neuer Präsident von slow food