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„Frastanz hilft“ wird mit Fonds ausgebaut

©Marktgemeindeamt Frastanz
Aufgrund des Corona-Virus hat die Marktgemeinde Frastanz Mitte März eine Nachbarschaftshilfe eingerichtet. Die Aktion „Frastanz hilft“ wird fortgeführt und mit einem finanziellen Fonds für Familien und Einzelpersonen ausgeweitet.

Über 60 Freiwillige sind dem Aufruf Mitte März 2020 gefolgt und haben sich für Botengänge für Lebensmittel oder Medikamente gemeldet. Somit konnten speziell jene unterstützt werden, die aufgrund der besonderen Gefährdung durch den Virus keine Besorgungen mehr außer Haus machen sollten bzw. konnten.

Diese Form der Nachbarschaftshilfe wird in Frastanz unabhängig von der Epidemie weitergeführt und durch einen Fonds ergänzt. Auf Initiative des Bürgermeisters Walter Gohm hat der Gemeindevorstand finanzielle Mittel freigegeben, um Familien und Einzelpersonen zu helfen. „Wir brauchen individuelle Lösungen, um für Frastanzerinnen und Frastanzer die bestmögliche Unterstützung in diesen herausfordernden Zeiten geben zu
können“, ist Gohm überzeugt.

Der Großteil der Unterstützung werde mit Gutscheinen erfolgen, „um damit auch die heimische Wirtschaft zu stärken und die Wertschöpfung in der Region zu halten“, so der Bürgermeister.
Antrag im Rathaus stellen Privatpersonen, die durch die Corona-Epidemie unverschuldet in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, können um Unterstützung in der Bürgerservice-Stelle im Rathaus Frastanz
ansuchen.

Grundvoraussetzung ist, dass die Familie oder die Einzelperson mit Hauptwohnsitz in Frastanz gemeldet ist. Bei der Antragstellung sind die
Einkommensverhältnisse und die laufenden Kosten zu belegen.
Anträge gibt es in der Bürgerservice-Stelle oder online unter frastanz.at/formulare.

Für Informationen steht Ihnen Mag. Michael Seider unter der Telefonnummer 05522 51534 35 oder per E-Mail unter michael.seidler@frastanz.at zur Verfügung.

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