„Wir stehen momentan unter dem Eindruck vieler Menschen, die auf der Flucht sind. Viele verlassen auch Afrika, weil Not und Hunger groß sind. Es ist notwendig, Menschen auf der Flucht zu helfen. Notwendig aber ist es auch, Menschen vor Ort zu unterstützen, damit sie eine Zukunft in ihrer Heimat haben“, erklärte Pater Gottfried Wegleitner. Das Projekt „Frastanz für eine Zukunft ohne Hunger“ sei ein wertvoller Beitrag dazu.
Der Skandal des Hungers
Der Leiter der Auslandshilfe der Caritas Vorarlberg, Martin Hagleitner-Huber, erinnerte an Worte des Papst Franziskus: Der Skandal des Hungers dürfe im 21. Jahrhundert nicht länger fortgeschrieben werden. „Rasche Hilfe tut not“, so Hagleitner. Kinder der Volksschule bildeten einen symbolischen Kreis um den Globus gegen den Hunger.
Vielfältiges Engagement
Pfarrer Gottfried Wegleitner und Pfarrgemeinderätin Brigitte Scherrer überreichten Hagleitner-Huber nach der Festmesse am Tor zur Pfarrkirche einen großzügigen Scheck für das Hungerprojekt der Caritas. 32.652 Euro wurde im Rahmen des Projekts „Frastanz für eine Zukunft ohne Hunger“ gesammelt. „In eineinhalb Jahren seit der Startveranstaltung hatten wir fünf Verkaufsstände in der Kirche, zweimal Osterbasar, ebenso waren wir auf dem Herbstmarkt und bei Advent im Park, im Weltladen und im Kindergarten“, fast Scherrer das eifrige Engagement gegen den Hunger zusammen. Auch der Friedensweg zu Kapelle Maria Ebene wurde zum Thema Hunger gestaltet. Ebenso wurden in der Langen Nacht der Kirche Vorträge zur Dritten Welt präsentiert.
Säule gegen den Hunger
Im Anschluss wurde auf dem Kirchplatz auf spektakuläre Weise die neue „Säule gegen den Hunger“ enthüllt, deren Idee zum größten Teil von Walter Matt umgesetzt wurde.
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