“Ich würde sie gern treffen, (…) um ihr zu sagen, dass ich auch damit fertig geworden bin”, sagte die 45-Jährige der Nachrichtenagentur AFP am Samstag. Gouardo sei sowohl bereit, nach Österreich zu fahren, als auch Elisabeth F. in Frankreich zu empfangen. “Wir könnten zusammen essen gehen – ich möchte, dass sie weiß, dass mir das eine Freude wäre”, fügte Gouardo hinzu. Sie hoffe, dass ihr jemand die Kontaktdaten von Elisabeth F. gebe.
Gouardo war zwischen 1971 und 1999 von ihrem Vater, der nicht ihr biologischer Erzeuger war, vergewaltigt, teilweise eingesperrt und geschwängert worden. Sie brachte insgesamt sechs Kinder zur Welt. Ihr Martyrium endete erst mit dem Tod ihres Vaters.
Am vergangenen Sonntag war in Amstetten ein abscheuliches Verbrechen bekanntgeworden: In einem Verlies soll der 73-Jährige Josef F. seine Tochter 24 Jahre lang gefangen gehalten und sexuell missbraucht haben. Während der Gefangenschaft dürfte der Mann mit der 42-jährigen Elisabeth F. sieben Kinder gezeugt haben, eines von ihnen sei nach der Geburt gestorben. Das Baby habe der Mann in einem Holzofen verbrannt. Josef F. habe sich zu den Tathandlungen weitgehend geständig gezeigt.
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